Asrock, Asus und MSI stellen BIOS-Updates bereit, die zahlreichen Mainboards und Prozessoren den Umgang mit 64-GByte-Speicherriegeln beibringen. ATX- und Micro-ATX-Platinen mit vier Steckplätzen können so 256 GByte RAM aufnehmen, Mini-ITX-Mainboards immerhin 128 GByte.
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Entsprechende BIOS-Updates gibt es für LGA1700-Mainboards mit 600er- und 700er-Chipsätzen, die Intel-Prozessoren der Serien Core i-12000 (Alder Lake), Core i-13000 (Raptor Lake) und Core i-14000 (Raptor Lake Refresh) aufnehmen. Im Falle von AMD sprechen die Hersteller von einem generellen AM5-Support mit allen Prozessoren der Reihen Ryzen 7000 und Ryzen 8000G.
Zuletzt hat Asus eine Update-Welle angekündigt. Wir haben den Hersteller nach einer Liste getesteter Module gefragt – für einen Anhaltspunkt, von welchen Firmen demnächst entsprechende RAM-Kits zu erwarten sind.
DDR5-UDIMMs, die in normale Desktop-PCs passen, gibt es bisher mit maximal 48 GByte Kapazität, auf Basis "krummer" 24-Gbit-Speicherchips. Seit 2023 stellt mindestens Samsung auch 32-Gbit-Varianten her, die sich für 64-GByte-Riegel eignen. Solche sind bisher aber noch nicht verfügbar. 64-GByte-RDIMMs, auf denen mehr Speicherbausteine sitzen, sind dagegen für Server gedacht und passen nicht auf Desktop-Mainboards.
Die zahlreichen BIOS-Updates deuten an, dass Hersteller wie Corsair und G.Skill bald neue DDR5-Kits mit bis zu 256 GByte Kapazität vorstellen könnten.
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