Fünf ist Trümpf: Die Neuerungen der Creative Suite 5 im Detail

Mit der Creative Suite 5 veröffentlicht Adobe gleich fünf verschiedene Pakete mit Kreativanwendungen für Print, Web und Video. Im Kern bestehen sie aus Photoshop, Illustrator, InDesign, Acrobat, Dreamweaver, Flash und Flash Catalyst sowie Premiere Pro und After Effects. Bis auf Acrobat erscheinen im Mai alle Anwendungen in neuer Version.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 16 Kommentare lesen
Lesezeit: 15 Min.
Inhaltsverzeichnis

Mit der Creative Suite 5 veröffentlicht Adobe gleich fünf verschiedene Pakete mit Kreativanwendungen für Print, Web und Video. Im Kern bestehen sie aus der Bildbearbeitung Photoshop, dem Vektorgrafikprogramm Illustrator, der DTP-Software InDesign, der Web-Entwicklungsumgebung Dreamweaver, den Multimedia-Authoring-Werkzeugen Flash und Flash Catalyst sowie den Video-Anwendungen Premiere Pro und After Effects. Nachfolgend finden sich zusammengefasst die wichtigsten Neuerungen.

Das Urgestein der Bildbearbeitung ist zu einem Sammelsurium unterschiedlichster Funktionen herangewachsen. Mit der Version CS5 bemüht sich Adobe weiter, dem Nutzer den Durchblick zu erleichtern. Die Oberfläche von Photoshop gibt sich variabel. Dank eines Workspace-Modus kann der Anwender per Knopfdruck zwischen vorgegebenen oder benutzerdefinierten, aufgabenspezifischen Arbeitsbereichen wechseln. Die voreingestellten Workspaces heißen "Essentials", "Design", "Painting", "Photography", "3D", "Motion" und "New in CS5". Sie zeigen für diese Aufgaben wichtige Paletten. Die neue "Mini Bridge", eine flash-basierte Palette mit der Bridge als Server, bringt den Betrachter direkt nach Photoshop. So lassen sich Dateien öffnen und sortieren. Ein Druck auf die Leertaste ruft ausgewählte Bilder im Vollbild auf.

In Photoshop CS5 rekonstruiert die Funktion "Content-aware Fill" Teile eines Fotos auf Grundlage der Umgebung.

Die Funktion "Puppet Warp" im Bearbeiten-Menü hilft, Objekte zu verzerren, zu stauchen, zu strecken und zu bewegen. Dazu setzt man Kontrollpunkte und bewegt das Motiv an diesen Punkten wie an den Gelenken einer Marionette.

Entfernt man die Pixel in einer Markierung, erscheint nun nicht mehr standardmäßig die Hintergrundfarbe, sondern ein Dialog. Er offenbart eine neue Option mit dem Namen "Content-aware Fill". Wählt man diese aus, analysiert Photoshop den Hintergrund um die Markierung herum, und versucht, den Bereich innerhalb der Markierung anhand dieser Information zu rekonstruieren. Ähnliches passiert bereits beim Spot-healing Brush.

Der Kern-Algorithmus von Camera Raw und Lightroom soll verbessert worden sein. Das betrifft unter anderem den Demosaik-Arbeitsschritt, die Rauschreduktion und das Entfernen von Vignettierung. Bereits bearbeitete Fotos öffnet Camera Raw mit dem alten Algorithmus, damit sich die Resultate nicht plötzlich ändern. Die Korrektur von Luminanz- und Farbrauschen setzt nun direkt auf den Raw-Daten auf. Vorher geschah das später im Workflow. Der Dialog soll Rauschen reduzieren, ohne Details zu zerstören. Vignette und Rauschen (beziehungsweise Korn) lassen sich nicht mehr nur entfernen, sondern auch hinzufügen.

Daneben führt Photoshop einige Korrekturfunktionen ein, die andere Bildbearbeitungen schon lange beherrschen. Beispielsweise rückt es Bilder gerade, wenn man mit dem Lineal den schiefen Horizont markiert und anschließend auf "straighten" klickt. Ein neuer Dialog korrigiert durch Objektive hervorgerufene Kissen- oder Tonnenverzerrung anhand von Geräteprofilen; mit einem kostenlosen Tool soll man solche Profile erstellen können. Alternativ lassen sich Verzerrungen manuell gerade ziehen.

Das Schnellauswahlwerkzeug wird erweitert, um hart freigestellte Motive subtiler vom Hintergrund zu trennen. Mit der Option "Radius" konnte man ihm bereits in der Vorversion eine weiche Kante verpassen. Der neue "Smart Radius" soll die Grenzen des Objekts wie feine Haare erkennen. Mit einem Pinselwerkzeug kann man das Ergebnis korrigieren, wenn die Automatik versagt. "Color Decontamination" reduziert Farbartefakte des Hintergrunds an den Kanten.

Den seit CS2 dürftigen HDR-Tonemapping-Dialog hat Adobe endlich aufgebohrt. Er soll nun Spezialeffekte ermöglichen, beispielsweise Bilder mit mehr Detailkontrast, wie er von HDR-Kompositionen mittlerweile bekannt ist. Der Dialog bekam von Adobe mehr Regler und damit mehr Spielraum als der etwas uninspirierte Tonemapper der Vorversionen. Der Button "Remove Ghosts" hilft außerdem, Objekte, wie sich bewegende Blätter oder Passanten, die durchs Bild laufen, zu entfernen. Das HDR-Toning ist auch auf einzelne Bilder anwendbar, um ein Pseudo-HDR zu erzeugen.

Eine verbesserte Pinsel-Engine soll natürlicheren Farbauftrag besorgen. Die gleiche Änderung betrifft auch Illustrator. Bei den "Bristle Tips" (Borstenpinsel) kann man Anzahl, Länge, Festigkeit und Winkel der Härchen eines Pinsels bestimmen. Der Winkel ändert sich mit der Bewegung beim Farbauftrag. Ähnlich wie in Artrage lassen sich Farben mischen und verwischen.

Die 3D-Funktionen von Photoshop Extended erweitert Adobe um die Funktion "Repoussé". Der Name verweist auf eine Metallverarbeitungstechnik, bei der aus einer Platte von der Rückseite ein Relief herausgehämmert wird. In Photoshop lässt sich damit beispielsweise 3D-Text erzeugen oder das Bild innerhalb eines Pfades aus- und einbeulen, verbiegen und stanzen sowie mit Texturen versehen.

Weitere kleine Änderungen sollen die Arbeit erleichtern. Beispielsweise speichert Photoshop im 16-Bit-Modus befindliche Dateien als JPEG ohne den Zwischenschritt der 8-Bit-Konvertierung. Alle Ebenenstile sollen einen Knopf erhalten, der die gegenwärtigen Einstellungen als Standard übernimmt; der Speichern-/Nicht-Speichern-Dialog beim Schließen einer Datei erhält den "Für alle Übernehmen"-Knopf. Mac-Nutzer dürfen sich erstmals auf eine 64-Bit-Version der Bildbearbeitung freuen.

Mit dem Perspective Grid kann man in Illustrator auf einfache Weise perspektivische Grafiken anlegen.

Illustrator CS5 erleichtert das Erstellen von perspektivischen Grafiken. Dabei bleibt die Anwendung ein zweidimensionales Grafikwerkzeug; sie erhält lediglich eine perspektivische Hilfestellung. Ein Raster, das verschiedene Ebenen im Raum einblendet, gibt Orientierung. Das "perspective grid" lässt sich mit einem, zwei oder drei Fluchtpunkten anlegen. Über ein 3D-Widget wählt man eine Ebene zur Bearbeitung aus. Objekte, beispielsweise Rechtecke, Kreise und Textbausteine, oder vorbereitete Illustrationen wie Fenster, richten sich perspektivisch an einer gewählten Ebene aus, ohne dass sich der Illustrierende darüber Gedanken machen muss.

Über das "variable stroke width tool" lässt sich die Strichstärke an jedem Punkt einer Linie per Mausklick einstellen. Zum nächsten definierten Punkt verbreitert oder verengt sich die Linie. Pfeilspitzen sind skalier- und ausrichtbar. Eine gestrichelte Linie lässt sich so anlegen, dass sich die Striche jeweils in den Ecken befinden. Der in Photoshop CS5 hinzukommende Borstenpinsel findet sich auch in der neuen Version von Illustrator, allerdings arbeitet er hier vektorbasiert, sodass sich die Strichführung nachträglich ändern lässt.

InDesign CS5 erhält einige Verbesserungen im Detail, die den Spaltensatz verbessern. Überschriften lassen sich innerhalb eines Textrahmens per Mausklick über mehrere Spalten verteilen. Im Gegenzug kann InDesign Text wiederum in Spalten aufteilen. Die vor einigen Jahren populär gewordenen Bilder mit abgerundeten Ecken gibt der Anwender in InDesign bequem über gelbe Anfasser an Bildrahmen in Auftrag. Innerhalb eines Dokuments kann man nun verschiedene Seitengrößen und Ausrichtungen verwenden.

InDesign generiert Bildunterschriften aus Metadaten und lässt Text über mehrere Spalten laufen.

In Bridge CS5 lassen sich alle Seiten eines InDesign-Dokuments durchblättern. Ein Icon in der rechten oberen Ecke der Miniatur zeigt an, dass Dateien wie Fotos oder Logos mit dem Dokument verknüpft sind. Auch InDesign CS5 bekommt eine Mini-Bridge-Palette. Hier lassen sich beispielsweise mehrere Bildelemente markieren und mit der in CS3 eingeführten "Placegun" per Mausklick in verschiedene Rahmen einfügen.

InDesign generiert aus Metadaten wie einer in den IPTC-Daten gespeicherten Überschrift automatisch Bildunterschriften. Im zugehörigen Dialog definiert man das auszulesende Metadatenfeld und Textbausteine, die vor oder hinter dem extrahierten Text stehen, sowie Layoutvorgabe und ob der Text oben, unten, links oder rechts erscheinen soll.

Verwendet ein Dokument einen nicht installierten Font, weist InDesign auf den Fehler hin. Seit der CS4 exportiert InDesign auf Wunsch zusammen mit dem Dokument einen Font-Ordner; InDesign installiert noch nicht auf dem System vorhandene Fonts aus solchen Ordner beim Öffnen des Dokuments automatisch.

Die in einer Ebene zusammengefassten Objekte lassen sich einzeln ein- und ausblenden. Per Drag & Drop kann man Objekte in eine Gruppe aufnehmen, ohne die Gruppe auflösen zu müssen. Ein Klick auf ein kleines Symbol auf der Ameisenlinie, die eine Gruppe anzeigt, hebt die Sperre einer Gruppe auf.

Print-Dokumente exportiert die Anwendung inklusive Links, Animationen und Videobestandteilen auch als interaktive Flash-Anwendung. Dazu dienen die Paletten "Animation", "Timing" und "Preview". Presets wie "Fade in", "Fade out", "Fly in" und "Fly out" stammen aus Flash.

Mit der Neuentwicklung Flash Catalyst will Adobe den Einstieg in die Flash-Welt erleichtern.

Das einzige komplett neue Produkt in der Creative Suite heißt Flash Catalyst. Mit der Neuentwicklung trägt Adobe der Tatsache Rechnung, dass die Arbeit mit der Autorenumgebung kaum ohne lange Einarbeitung, ein gehöriges Maß an Frustrationstoleranz und Programmierkenntnisse möglich ist. Mit Flash Catalyst sollen einfache Flash-Inhalte wie interaktive Diashows oder Portfolio-Webseiten auf einfache Weise entstehen, ohne dass der Anwender programmieren muss.

Projekte setzen sich wie in anderen Kreativanwendungen auch aus Hintergrund, Ordnern, Bildelementen, Audio-Dateien, Videos und SWF-Assets zusammen. Flash Catalyst importiert außerdem PSD- und AI-Dateien. Die Objekte lassen sich über die Palette "Interactions" auf verschiedene Weise animieren, beispielsweise verschieben, rotieren oder ein- und ausblenden. Die Interaktionen haben selbsterklärende Namen, die recht einfachen Dialoge verstehen Neulinge zumindest schneller als die komplexen Arbeitsschritte von Flash Professional. Über eine Zeitleiste in der Fußzeile des Programms schiebt man seine Objekte und Animationen so zurecht, dass sie gleichzeitig oder in Folge und in der gebührenden Geschwindigkeit erscheinen.

Flash soll dank eines offenen Dateiformats die Elemente eines Projekts zugänglich machen. Statt im geschlossenen Format FLA speichert Flash CS5 Projekte auch als XFL-Datei. In einem Projektordner finden sich eine XML-Datei und Grafiken. So sollen sich beispielsweise Bildelemente einfach austauschen lassen. Die Integration des Flash Builder hat Adobe verbessert. Videos können nun innerhalb der Autorenumgebung abgespielt werden. Die für Knochenbewegung eingeführte Gelenkfunktion bekommt eine Federung.

Die neue Textengine TLF (Text Layout Framework) kann Text über mehrere Kästen laufen lassen und in Spalten setzen. Sie unterstützt Ligaturen und kann Text von oben nach unten und von rechts nach links laufen lassen. Fremdsprachliche und internationale Bestandteile wie URLs und Zahlen laufen dabei auch in arabischem oder japanischem Satz korrekt. Das TLF ist auch in Flash Catalyst und Flash Builder eingebaut. Die alte Textengine bleibt erhalten, damit Text in alten Projekten wie gewohnt auf dem Bildschirm erscheint.

Die Palette "Code Snippets" soll weniger programmiererfahrenen Nutzern Ausgangspunkte für komplexe Projekte liefern. Beispielsweise existiert ein Snippet, über das sich ein Objekt per Pfeiltasten steuern lässt ("move with keyboard arrows"). Das im Klartext angezeigte ActionScript können programmiererfahrene Nutzer anpassen. Flash vervollständigt außerdem Code-Bausteine und nimmt dabei im Skript definierte Variablen in die Vorschläge auf.

Adobe hat GoLive-Nutzer zu ihren Erfahrungen befragt und daraus gelernt, dass erste Schritte in Dreamweaver eine komplizierte Angelegenheit sein können. Daher soll es einige Vereinfachungen beim Definieren neuer Seiten geben. Die Software fragt künftig einfach selbst nach, wenn sie etwas braucht, statt zu erwarten, dass man ihr den Tisch deckt. Beim Aufruf der Vorschau einer PHP-Seite schlägt das Programm beispielsweise vor, einen (oder beliebig viele) PHP-Server anzulegen.

DreamWeaver informiert in der CSS-Palette über den Code zum gewählten Objekt und zeigt dynamisch generierte Inhalte an.

Ein neues Dokument lässt sich übrigens bereits in HTML5 definieren. Dreamweaver legt PHP-Seiten inklusive vorgefertigter Elemente wie "Logo", "Link1" und "Link2" an. Es soll außerdem automatisch alle Seiten finden, die zu einer WordPress-Installation gehören. Zur "vollständigen PHP5-Unterstützung" gehören Code-Hinting und Code-Vervollständigung sowie ein Link auf die Dokumentation aus dem Programm heraus.

Die Option "Live View" zeigt erzeugte Seiten an, die bereits auf dem Server liegen. Über den Button "Live Code" blendet Dreamweaver dynamisch den vom CMS erzeugten Quelltext in das Code-Fenster ein. Gelbe Färbung informiert darüber, dass sich der Text in diesem Modus nicht bearbeiten lässt. Fährt man mit der Maus über einen Bereich in der Vorschau, wird der entsprechende Teil des Quelltextes hervorgehoben.

Die CSS-Palette informiert laufend über die Formatierung eines gerade gewählten Objekts, wenn diese in einer korrekt ausgezeichneten CSS-Datei abgelegt sind. Über die Palette lassen sich einzelne Eigenschaften ändern oder deaktivieren. In der CSS-Datei wird der deaktivierte Wert, beispielsweise ein "margin-left", lediglich auskommentiert, bleibt aber erhalten. So können ehemalige Formatoptionen leicht wiederhergestellt werden.

Die Integration mit dem BrowserLab soll verschiedene Browser auf unterschiedlichen Plattformen simulieren. Mehrere Ansichten, beispielsweise Firefox 3.5 und Internet Explorer 8 stellt das BrowserLab zum Vergleich nebeneinander oder überlagert sie.

Premiere und After Effects liegen in Version CS5 sowohl für Mac OS X als auch für Windows ausschließlich als 64-Bit-Anwendungen vor. Mit der Creative Suite 5 lassen sich für die in 64 Bit ausgeführten Videoanwendungen maximal 128 GByte Arbeitsspeicher adressieren. Adobes neue Mercury Playback Engine soll GPU-Funktionen nutzen, um Effekte in Echtzeit anzuwenden, statt eine rote Linie anzuzeigen, die den Renderstatus als unvollständig kennzeichnet. Die 32-Bit-Gleitkomma-Effekte hat Adobe für die 64-Bit-Version neu programmiert. Premiere CS5 soll außerdem mehr Videoformate nativ unterstützen als der Vorgänger.

Der Slogan zur Mercury Engine lautet "Never break the playback". Dazu gehört, dass sich Effekte wie weiche Kante, Gaußscher Weichzeichner und Deckkraft in Echtzeit anwenden lassen. Auch zwischen der Wiedergabe in Fenster und Vollbild wechselt die Anwendung ohne Unterbrechung. Der Dynamic Link soll dafür sorgen, dass sich Premiere-Projekte direkt in After Effects bearbeiten und in 1080p in Echtzeit abspielen lassen. Zudem ist die Software offener zu den Schnittprogrammen Apple Final Cut und Avid MediaComposer geworden. Wie bisher nur innerhalb der Creative Suite lassen sich nun auch zu den beiden Konkurrenten Projekte und Zeitleisten austauschen, ohne dass man die Videodaten berechnen lassen muss. Damit man in den Genuss der Mercury-Engine kommt, muss man aber Adobes Hardware-Anforderungen peinlich genau beachten. So unterstützt Adobe derzeit ausschließlich Nvidia-Grafikkarten der Quadro FX-Serie sowie die Geforce GTX 285.

Rotoscoping, also das Maskieren von Videosequenzen, sollen Premiere und After Effects deutlich vereinfachen. Die Technik des Roto Brush stammt vom Schnellauswahlwerkzeug in Photoshop. Ähnlich wie in der Bildbearbeitung genügt es, das Motiv grob zu markieren. Die Software findet einigermaßen sicher deren Ränder. Ungenauigkeiten kann man nachbearbeiten. Automatikbefehle wie "Refine Matte" und "Color Decontamination" verbessern die Maske. Anschließend kann man Bild für Bild durch den Film gehen und muss lediglich die Maske kontrollieren und hier und da verbessern. Zudem wurde der Keyer verbessert und soll nun auch bei weniger exakten Zuspielern mit Schatten im Hintergrund noch eine saubere Kantentrennung hinbekommen.

Adobe hat ansonsten vor allem an vielen Details gefeilt und beispielsweise das Anlegen von Sequenzen vereinfacht, zum Ende der HDV-Ära sogar die automatische Szenentrennung integriert und ermöglicht den Einzelbildexport aus dem Vorschaufenster. (akr)