BSI schreibt Studie zum Pervasive Computing aus

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik will die Auswirkungen von kleinsten Prozessoren, Speicherelementen und Sensoren auf den Alltag der Nutzer erforschen.

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) will die Auswirkungen von kleinsten Prozessoren, Speicherelementen und Sensoren auf den Alltag der Nutzer erforschen. Dafür hat das Bundesamt die Studie "Pervasive Computing -- Entwicklungen und Auswirkungen" ausgeschrieben, für die sich Interessierte bis zum 15. Juni 2004 bewerben können. Der anschließende Auftrag würde von Oktober 2004 bis September 2005 laufen.

"Während aufgrund des schnellen technologischen Fortschritts bereits viele Systeme im Einsatz sind (logistische Systeme, Erfassung von Abfalltonnen, Tieridentifikation) beziehungsweise in Feldversuchen erprobt werden (Smart Labels in Kleidung, Metro Future Store, Personaldokumente mit RF-Chips), sind die Auswirkungen auf den Alltag des Nutzers genauso wenig untersucht wie Implikationen aus Sicht der IT-Sicherheit", heißt es in der Ausschreibung.

Ziel der Studie soll es sein, die derzeitige Entwicklung zu dokumentieren und zu prognostizieren. Außerdem sollen ausgewählte Anwendungsfelder des Pervasive Computing (PvC) bestimmt und analysiert und die Auswirkungen des PvC vor allem im Bereich der IT-Sicherheit dargestellt werden. Weiter geht es um die Chancen und Risiken des Einsatzes ubiquitärer Techniken. (anw)