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Tankfüllung, Kühlwassertemperatur, Uhrzeit und Außentemperatur werden außerhalb des Displays angezeigt und auch für die Warnleuchten gibt es nach wie vor LEDs. Die Menüfarben passen sich dem Kontext an und wechseln beispielsweise von Orange bei Medien zu Grün beim Telefon. Darüber hinaus kann man im normalen TT nur zwischen den beiden erwähnten Modi mit normal großen und kleinen Zeigerinstrumenten wählen. Beim TTS kommt noch eine Skin mit zentralem Drehzahlmesser hinzu, in dessen Mitte das Tempo digital angezeigt wird -- ein bisschen Lamborghini im kleinen Audi.

Neues MMI

Außerdem hat Audi die Eingabeeinheit des MMI überarbeitet: Statt bislang vier kontextabhängigen Schaltflächen gibt es nur noch zwei, die in der Funktion mit linker und rechter Maustaste vergleichbar sein sollen. Über zwei Wippen wählt man den Funktionsblock (Navigation, Telefon, Radio oder Medien), außerdem gibt es eine Hauptmenü- und eine Zurück-Taste. Der Dreh-/Drücksteller trägt wie gehabt eine Sensorfläche, auf der man Buchstaben und Ziffern malt, die zuverlässig erkannt werden. Das eingängige Bedienkonzept wird von einem Multifunktionslenkrad ergänzt, über das man beispielsweise die Spracheingabe aktiviert. Die wurde für den neuen TT überarbeitet und soll nicht nur Kommandos, sondern auch natürlich-sprachliche Anweisungen verstehen.

Leider konnten wir das virtuelle Cockpit nicht bei einer Probefahrt testen, sondern nur bei stehendem Motor. Das kontrastreiche Display machte dabei einen guten Eindruck und die Vorteile, alle wichtigen Informationen großflächig vor sich zu haben, leuchteten uns ein. Die Befürchtung, der Beifahrer bleibe künftig außen vor, ist unbegründet. Das Display lässt sich von der Seite gut ablesen. Somit kann auch der Beifahrer einen Sender oder Musiktitel auswählen. (ad)