Audi R8 GT: leicht, stark und teuer

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Neuer Heckflügel

Am Heck ist statt dem elektrisch ausfahrenden nun ein feststehender Flügel verbaut. Neu gezeichnet sind die Lüftungsgitter auf beiden Seiten der Heckklappe und der hintere Stoßfänger. Der vergrößerte Diffusor besteht aus Kohlefaser-Verbundmaterial, die Kennzeichenblende und die Lamellen am Heck präsentieren sich in mattem Titangrau. Die Rückleuchten, ebenfalls in LED-Technik aufgebaut, sind mit dunklen Gehäusen verkleidet. Vier Außenfarben stehen für den R8 GT zur Wahl: Samoaorange Metallic, Suzukagrau Matteffekt, Eissilber Metallic und Phantomschwarz Perleffekt.

Sequenzielles Schaltgetriebe

Den Gangwechsel im R8 GT übernimmt das sequenzielle Schaltgetriebe R tronic. Die elektrohydraulische Kupplungs- und Schalteinheit erhält ihre Befehle auf elektrischem Weg und soll besonders schnelle Gangwechsel ermöglichen. Die Steuerung erfolgt wahlweise über einen kurzen Wählhebel auf dem Mitteltunnel oder zwei Wippen am Lenkrad. Für maximalen Schub beim Anfahren sorgt die Launch Control – ein Programm, das die volle Beschleunigung mit hoher Anfahrdrehzahl und minimalem Reifenschlupf managt.

Allradantrieb und Keramikbremsen

Der permanente Allradantrieb quattro verteilt die Antriebskräfte des V10 im normalen Fahrbetrieb im Verhältnis 15 zu 85 zwischen Vorder- und Hinterachse. Bei Bedarf schickt die Kupplung in wenigen Millisekunden bis zu 30 Prozent der Momente nach vorne. Das manuell einstellbare Gewindefahrwerk kann die Karosserie um bis zu zehn Millimeter tiefer legen. Die 19-Zoll-Schmiederäder sind mit Reifen im Format 235/35 vorne beziehungsweise 295/30 hinten bezogen. Serienmäßig montiert Audi innen belüftete Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik. An der Vorderachse beträgt ihr Durchmesser 380, an der Hinterachse 356 Millimeter. Die Aluminium-Bremssättel sind rot eloxiert.