Ausfahrt im neuen Mercedes A 200 BlueEfficiency

Inhaltsverzeichnis

Kollisions-Vorbeugungs-Assistent

Die Bremsen packen wiederum bissig zu, bei Gefahr greift der serienmäßige Kollisions-Vorbeugungs-Assistent ein. Er warnt zwischen Geschwindigkeiten von 30 km/h und Vmax bei zu schnellem Auffahren auf den Vordermann erst optisch und dann akustisch vor einer möglichen Kollision. Den Bremsvorgang muss der Fahrer allerdings selbst einleiten. Tritt er aufs Bremspedal, wird der Bremsdruck angepasst, um einen Zusammenstoß mit dem Vordermann verhindert wird. Zum anderen sollen nachfolgende Fahrzeuge trotzdem noch die Chance haben, ebenfalls abzubremsen. Das automatische Einleiten der Bremsung haben sich die Ingenieure nicht getraut, weil sie sich bei so einem weitreichenden Eingriff nicht auf die Daten des einzelnen, hinter dem großen Mercedes-Stern sitzenden Radar-Sensors verlassen wollten.

Leise Motoren

Der 1,6-Liter-Benziner des A 200 BlueEfficiency ist sehr laufruhig. Obwohl das maximale Drehmoment von 250 Nm schon ab 1250/min anliegt, beschleunigt die A-Klasse ab 2800/min noch einmal stärker. In 8,4 Sekunden sind 100 km/h erreicht, maximal sind 224 km/h möglich. Dem Verbrauch rückt Mercedes unter anderem mit verstellbaren Ventilen auf der Einlassseite zu Leibe. Im NEFZ ist der A 200 je nach Ausstattung mit 5,5 bis 5,8 l/100 km angegeben.

Der A 250 BlueEfficiency geht mit seinen 211 PS natürlich erheblich athletischer zu Werke. Und der A 250 Sport mit seiner von AMG entwickelten Vorderachse macht auf dem Handlingkurs eine geschmeidige Figur, auch er bleibt komfortabel und lässt sich kaum zum Untersteuern bringen.

Doppelkupplung gegen Aufpreis

Serienmäßig legt der Fahrer im A 200 BlueEfficiency die Gänge über eine manuelle Sechsgang-Schaltung ein. Dieser kann man die etwas zu langen Schaltwege ankreiden - sonst nichts. Für 2166 Euro gibt es ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. (imp)