Auf der IAA in Frankfurt wird die Limousine offiziell vorgestellt

Chevrolet Malibu: Mittelklasse für Europa

Chevrolet stellt auf der IAA in Frankfurt sein neues Modell Malibu vor. Die Limousine, die unter anderem auch dem Opel Insignia Konkurrenz machen dürfte, soll in Europa angeboten werden

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Von
  • rhi

Rüsselsheim, 23. August 2011 – Chevrolet stellt auf der IAA in Frankfurt sein neues Modell Malibu vor. Die Limousine, die unter anderem auch dem Opel Insignia Konkurrenz machen dürfte, soll in Europa angeboten werden. Ob er auch nach Deutschland kommt, steht derzeit noch nicht fest. „Wir können uns das aber sehr gut vorstellen“, sagte ein Chevrolet-Sprecher gegenüber der dpa.

Camaro-Anleihen beim Design

Das „neue Topmodell für das europäische Mittelklassesegment“, wie es Wayne Brannon, Europa-Chef von Chevrolet, formuliert, ist 4,86 Meter lang. Der Radstand erstreckt sich auf 2,74 Meter, die Spurbreite beträgt 1,58 Meter. Markante Designmerkmale sind der zweigeteilte Kühlergrill und neue LED-Doppelrückleuchten im Camaro-Look. Zur Wahl stehen verschiedene Räder in Größen von 17 bis 18 Zoll.

Im Cockpit des Malibu sind die Instrumente in separaten Kästen untergebracht, auch hier stand der Camaro Pate. Die Radiofront lässt sich hoch- und runterklappen, hinter dem optionalen Sieben-Zoll-Touchscreen kommt ein „Geheimfach“ zum Vorschein. Das Lenkrad erinnert stark an aktuelle Opel-Modelle.

Premiere auf der IAA

Zwei Motoren werden angeboten: Der Zweiliter-Diesel mit 163 PS ist aus dem Chevrolet Orlando bekannt, der 167 PS starke 2,4-Liter-Benziner wird auch im Captiva verwendet. Der Malibu wird sowohl mit Schalt- als auch Automatikgetriebe angeboten. Acht Airbags sind serienmäßig, gegen Aufpreis gibt es unter anderem ein Navigationssystem, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und eine Rückfahrkamera. Was die Limousine kosten soll, ist noch nicht bekannt. (imp)