Das Biest

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Die Sitzposition ist zwar Vorderrad orientiert, aber aufrecht und vermittelt eine gute Kontrolle über die Maschine. McWilliams lobt das leichtfüßige Handling der Super Duke R, was bei einem so großem V2-Motor mit einer entsprechend massiven Kurbelwelle keine Selbstverständlichkeit ist.

Liebevolle Details

Besonders die liebevollen Details zeigen, mit welcher Hingabe die Entwickler bei der Sache waren. So verfügt die Super Duke R über ein helles LED-Tagfahrlicht oberhalb des eigentlichen Scheinwerfers, die Schalt- und Fußbremshebel sind zur Gewichtsreduzierung filigran gestaltet und das Info-Center im Cockpit zeigt die bevorzugten Einstellungen als „Favourites“. Der Hersteller verspricht ein reichhaltiges Zubehörangebot aus seiner hauseigenen „Powerparts“-Abteilung, so dass jeder seine Super Duke R individuell verschönern kann.

KTM ist von der Qualität seines jüngsten Produkts so überzeugt, dass sie die Inspektionen nur alle 15.000 km vorschreiben. Den Preis hat man in Mattighofen noch nicht bekannt gegeben, aber Gerüchten zufolge soll die 1290 Super Duke R um die 16.000 Euro in Deutschland kosten. Die alte 990 Super Duke steht noch mit 11.995 Euro in der Liste. Für die Differenz bekommt man nicht nur satte 55 PS mehr und modernste elektronische Systeme, sondern vor allem ein Motorrad, das ein außergewöhnliches Fahrerlebnis bietet. (fpi)