Der Dacia Sandero zeigt sich rundum überarbeitet

Recht und billig

Die rumänische Renault-Tochter bringt neue Versionen der Modelle Logan und Sandero. Während der Logan nicht für den deutschen Markt konzipiert ist, soll der Sandero hierzulande im Golf-Segment mitspielen

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Die Front ziert ein großes Dacia-Logo, das mittig in den Kühlergrill mit Chromzierleisten integriert ist. 13 Bilder
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Brühl (Rheinland), 18. September 2012 – Dacia schickt mit Sandero und Logan zwei komplett überarbeitete Modelle auf dem Pariser Autosalon 2012 (29. September bis 14. Oktober).

Golf-Surrogat

Während dem Logan mit Stufenheck keine Chancen auf dem deutschen Markt eingeräumt werden, will das Schrägheck-Modell Sandero ein Golf-Surrogat für Preisbewusste sein. Charakteristisches Merkmal des "rumänischen Clio" ist der mit seiner Überarbeitung deutlich ernstere Blick aufgrund der neu gestalteten Frontpartie. Die Flanken werden von rundlich ausgestellten Radläufen geprägt, auch die Rückleuchten hat man leicht retuschiert.

Nun auch mit Navi

Das Interieur wurde komplett neu gestaltet. Wie beim Lodgy wird ein ein integriertes Touchscreen-Navi erhältlich sein. Je nach Ausstattung kommen für Instrumententräger, Lüftungsdüsen, Schalthebelknauf und Dacia-Logo auf dem Lenkrad Chrom-Applikationen zum Einsatz. Für Türgriffe, Lenkrad und Armaturenträger sind farbige Dekor-Einsätze erhältlich.

Mit drei Jahren Garantie

Dacia gewährt auf alle Fahrzeugkomponenten eine Garantie von drei Jahren oder 100.000 Kilometer. Zu Preisen, Motorisierungen und Markteinführung wollte man auf unsere Anfrage hin keine Angaben machen. Dass ESP im überarbeiteten Sandero Serienstandard wird, ist eh klar, dass demnächst auch die modernen Ottomotoren des aktuellen Clio einziehen, können wir uns für den Kompaktwagen gut vorstellen. Der aktuelle Sandero kostet in der Basis-Version mit 75-PS-Benziner 6.790 Euro, und auch hier erwarten wir keine größere Veränderung. (imp)