Der Smart Fortwo electric drive geht in Serie

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Mit Netzanbindung

Die Zeit ist auch deswegen reifer für Elektroautos, weil es mittlerweile dafür geeignete Kommunikationstechnik gibt – etwa in Form von Smartphones und den darauf installierten Apps. Für das iPhone bietet Smart eine "Drive App" an, welche die Fernbedienung bestimmter Funktionen erlaubt. Beispiel Klimatisierung: Per App – aber auch über das "normale" Internet – kann man aus der Ferne das Auto vorklimatisieren, so lange es noch am Netz hängt. Funktionen wie diese sind bei einem Elektroautos besonders wichtig, weil sonst der Betrieb der Klimaanlage die Batteriekapazität während der Fahrt zu sehr beanspruchen würde. Ebenfalls aus der Ferne kann man den Ladezustand kontrollieren oder die Ladekonfiguration steuern – Tanken per Telefon sozusagen.

Auch der Smart zwitschert

Eine interessante Funktion ist auch die "Vehicle Homepage", auf der sich in einer Karte mit 3D-Ansichten alle mit der gegebenen Batterieladung erreichbaren Ziele anzeigen lassen. Dabei werden sogar die Topographie und das Routenprofil berücksichtigt. Schließlich kann der elektrische Smart auch Mails verschicken oder Twittern. Beispiel: Sobald die Batterie ausreichend geladen ist, um ein bestimmtes gewünschtes Ziel zu erreichen, wird der Fahrer benachrichtigt.

Während von Apps für Android und Co. noch keine Rede ist, hat das iPhone in Verbindung mit dem Smart auch sonst noch einiges zu bieten. Es wird zum "multimedialen Bordcomputer", bietet eine Frechsprecheinrichtung und schickt gespeicherte Musik oder Streams aus dem Internetradio an die Autolautsprecher, bietet ein Navigationssystem oder einen "Car Finder", der den Weg zum geparkten Auto weist. Vor lauter geparkten Smarts kann man ja schon mal den Überblick verlieren. (imp)