Der neue Kia Rio im Fahrbericht

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Ein günstiges Vergnügen

Die Preise für den neuen Kia beginnen bei 9990 Euro. Damit ist der Kleinwagen günstig, er liegt sogar gleichauf mit dem Renault Twingo, der eine Klasse niedriger als Kleinstwagen antritt. Für den Basispreis erhält man einen Dreitürer mit dem getesteten 85-PS-Benziner und Attract-Ausstattung. Dazu gehören ESP, sechs Airbags, ein CD-Radio, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel. Nicht schlecht für eine Basisversion, aber viele werden eine Klimaanlage und elektrische Fensterheber vorne vermissen.

Diese beiden Elemente gibt es bei der Edition7-Ausstattung serienmäßig, und dazu noch Alufelgen und einen höheneinstellbaren Fahrersitz. Für diese Version zahlt man 13.060 Euro. Mit Einführungsrabatt, der bei Bestellung bis Jahresende 2011 gewährt wird, liegt der Preis bei nur 11.990 Euro. Der Fünftürer kostet jeweils 700 Euro mehr, also hier 12.690 Euro. Laut Kia liegt der Rio preisbereinigt 3000 Euro unter dem Polo. Leicht nachzurechnen ist das für unseren Fall nicht, aber es könnte stimmen. Denn ein VW Polo 1.4 Comfortline kostet bereits 15.500 Euro. Mit den fehlenden Vorhangairbags, Klimaanlage, Alurädern und Fondtüren werden schon über 18.000 Euro fällig. Dafür erhält man hier allerdings auch elektrische Fensterheber hinten und Parkpiepser. Auch bei den Preisen ist der neue Rio durchaus eine Stimmungskanone.