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Enten und Erdbeerkörbchen: Autos und ihre Spitznamen

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Sollte man alle Spitznamen des Trabis auflisten, würde der Platz nicht reichen. Die Palette reicht vom liebevollen "Sachsenporsche" bis zum gehässigen "Gehhilfe". Die ersten P50-Modelle, die 1957 in Zwickau aus den Hallen des ehemaligen Audi-Werks rollten, wurden noch - ihrer rund geformten Duroplast-Karosse wegen - "Papp 50" oder "Kugelporsche" genannt. Von 1964 bis 1990 wurde das Zweitakt-Modell 601 in nahezu unveränderter Form gebaut. Zunächst durchaus modern, wandelte sich das Bild des Trabi (übrigens mit nur einem B!), seine Fahrer suchten immer mehr Zuflucht im Sarkasmus: "Fluchtkoffer", "Mercedes Krenz" (in Anlehnung an den DDR-Politiker Egon Krenz), "Überdachte Zündkerze", "Regenschirm mit Rädern" sind nur einige Beispiele für Trabi-Namen. Am bekanntesten ist "Rennpappe", obwohl die Karosserie des kleinen Sachsen aus Baumwolle und Phenolharz besteht.

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