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Enten und Erdbeerkörbchen: Autos und ihre Spitznamen

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1951 wurde auf der IAA der Mercedes 300 vorgestellt. Er war der größte, schnellste und luxuriöseste Serienwagen der deutschen Nachkriegs-Produktion. Im Dezember 1951 bekam der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer "sein" Exemplar. Adenauer, so wird gesagt, war ein Autofan und mochte hohe Geschwindigkeiten. Sein Dienstwagen lief immerhin 160 km/h. Das war damals viel und der gebürtige Kölner soll häufig gesagt haben "Jeben se Jas!". Die Auto-Leidenschaft des Kanzlers blieb am Mercedes 300 hängen: Er bekam den Beinamen "Adenauer". Berühmt ist auch die Geschichte, dass der Staatsmann den Mercedes 1955 mit nach Moskau nahm, wo über die letzten deutschen Kriegsgefangenen verhandelt wurde. Heute ist bekannt, dass Adenauer einzig seinen 300er für abhörsicher hielt und dort interne Besprechungen abhielt.

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