Fahrbericht: Citroen C3 PureTech 82

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Innen wirkt der neue C3 jetzt aufgeräumter als sein Vorgänger. Vor der Mitte des breit gezogenen Cockpits schwebt ein großer Bildschirm für Navigation (TomTom) und Entertainment-System. Platz ist vor allem auf den vorderen Plätzen für einen Kleinwagen reichlich, die Sitze sind bequem, die Materialien wirken wertig und gut verarbeitet. In der zweiten Reihe ist etwas mehr Platz als vorher – aber es geht immer noch relativ eng zu. Üppig der Kofferraum, der sich über eine niedrige Ladekante einfach bestücken lässt: Mit 300 Litern Stauraum bietet er mehr als die meisten Wettbewerbsmodelle.

Bewegung bei den Preisen

Als Option bietet Citroën im C3 erstmals eine Dashcam an. Die zwei Millionen Pixel starke HD-Kamera ist hinter dem Innenspiegel fest eingebaut und erlaubt Fotos und Videos, die zusammen mit den GPS-Daten abgelegt werden. Zur Beweissicherung nach einem Unfall werden die letzten 30 Sekunden vor und 60 Sekunden nach einem Crash gespeichert. Auch sonst hat Citroën den C3 elektronisch aufgerüstet. Spur- und Totwinkelassistent, Pausenempfehlung, Rückfahrkamera und Parksensoren sind nun erhältlich, teils Serie.

Die Preise liegen deutlich unter denen des Vorgängers, der zuletzt für mindestens 16.380 Euro angeboten wurde. Künftig geht es in der Preisliste bei 11.990 Euro für die Version mit 68 PS los, der 82-PS-Benziner beginnt bei 12.890 Euro. Teurer geworden ist der starke Diesel mit 100 PS: Er kostet künftig 20.190 Euro. Sein Vorgänger lag rund 800 Euro darunter. (fpi)