Fahrbericht: Kawasaki Ninja 400

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Die neue Kupplung ist kompakter und kommt mit weniger Kupplungsscheiben aus, so dass ihre Bedienkräfte um zwanzig Prozent verringert werden konnten. Beim schnellen Runterschalten des Sechsganggetriebes verhindert eine Anti-hopping-Kupplung ein lästiges Stempeln des Hinterrads. Überhaupt fühlt sich der Fahrer sehr sicher auf der Ninja 400 aufgehoben, sie vermittelt ein Gefühl, dass man jederzeit alles im Griff hat.

Erleuchtend

Die Aufteilung der Anzeigen im Cockpit wirkt im ersten Moment etwas verwirrend, man gewöhnt sich aber rasch daran und kann während der Fahrt den analogen Drehzahlmesser und die digitale Geschwindigkeitsangabe problemlos ablesen. Überraschend gut ist die Sicht in den Rückspiegeln, was bei einem Sportmotorrad keine Selbstverständlichkeit ist, aber Kawasaki hat dafür auch extra lange Ausleger an den Spiegeln montiert. LED-Scheinwerfer an der Ninja machen das Bike nur gut sichtbar, sondern leuchten auch die nächtliche Straße sehr gut aus. Die vorderen Blinker sind in die Verkleidung integriert und unterhalb der Scheinwerfer findet sich ein dezenter Spoiler, der dem am Kompressor-Sportler H2 nachempfunden wurde.

Preiswert

In Schwarz lackiert gibt es die Kawasaki Ninja 400 für 5995 Euro, als „KRT-Edition“ (Kawasaki Racing Team) in der Markenfarbe Lime Green und wilder Kriegsbemalung kostet sie 6195 Euro. Wer es noch sportlicher haben will, kann zur Ninja 400 Performance greifen, die zusätzlich einen Akrapovic-Schalldämpfer, eine Abdeckung für den Sozius-Sitz und aufgeklebte Tankpads bietet für 6770 Euro in schwarz und 6970 Euro in der KRT-Edition.

(chlo)