Zweite Premiere

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Die Ausstattung ist auf ein Minimum reduziert, dafür ist ein Überrollkäfig serienmäßig und die Aluminium-Schalensitze sind zumindest mit Leder ausgekleidet. Mehr Komfort müssen Kunden mit Jaguar Designchef Ian Callum persönlich ausdiskutieren und einen maßgeschneiderten Ausstattungsplan entwerfen. Möglich sind zum Beispiel Türablagen, ein Dachhimmel für das Hardtop, abnehmbare und benutzerdefinierte Leder-Fußmatten oder eine Abdeckung für den Getriebetunnel.

Laut Jaguar ist der Trick absolut wasserdicht

Verteilt werden sollen die Autos an Freunde der Marke mit nachweislich adäquatem Interesse an historischem Rennsport und den nötigen Mitteln. Über konkrete Summen spricht Jaguar freilich nicht. Sorgen um die Teilnahme an historisches Wettbewerben sollen sie sich keine machen müssen: Ein deutsches H-Kennzeichen sollte dem Lightweight zwar verwehrt bleiben, laut Jaguar ist der Trick mit den nachgeschobenen Kleinserienautos aber absolut wasserdicht, wenn es um die Zulassung als historisches Wettbewerbsauto geht: Selbst die strengen Regeln der FIA erkennen den Lightweight E-Type als klassisches Rennfahrzeug an, weil sie außer ihrer - wenn auch nachgefertigten - Originalität auch die Fahrgestellnummern erhalten, die damals bereits vergeben worden waren. Dadurch kann der historische Neuwagen für den historischen Motorsport homologiert werden, egal ob Baujahr 1963 oder 2014. (imp)