Mit 40 PS mehr soll der Jaguar XKR-S die 300-km/h-Marke knacken

Jaguar XKR-S: Unterwegs im neuen Topmodell

Jaguar belebt das Kürzel XKR-S neu. Der Fahrer kann beim sportlichen Aushängeschild der britischen Marke nun auf 550 PS zurückgreifen. Wir konnten den XKR-S schon ausprobieren

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  • ghe
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Portimao (Portugal), 14. Juni 2011 – Jaguar belebt das Kürzel XKR-S neu. Anders als beim bis 2009 angebotenen Modell hebt sich die Neuauflage von den anderen XK-Versionen durch eine höhere Motorleistung ab. Der Fahrer kann beim sportlichen Aushängeschild der britischen Marke nun auf 550 PS zurückgreifen. Wir konnten den XKR-S schon ausprobieren.

Nur als Coupé

Jaguars XK-Reihe ist die sportlichste Reihe in der Modellpalette der Briten. Es gibt sie als elegantes Coupé und als Cabriolet. Den XKR-S wird es nur als Coupé geben. Er unterscheidet sich optisch von seinen schwächeren Geschwistern. Die Front bekam nur eine neue Schürze, allerdings lässt diese den Wagen breiter und stämmiger wirken. Zwei rechts und links angebrachte schmale Luftöffnungen und die beiden waagerechten Schlitze am vorderen Abschluss der Motorhaube lassen das S-Modell sportlicher. Seitlich fallen die serienmäßigen, dunklen 20-Zoll-Räder auf und am Heck sorgt ein Spoiler für mehr Abtrieb.

Sportlich und Langstreckentauglich

Die 300-km/h-Skala ist in diesem Sportwagen kein Fake: Der Jaguar soll tatsächlich diese Marke erreichen. Selbst ein so genannter Vorlauf, also eine im Vergleich mit der tatsächlichen Geschwindigkeit höhere Tachoanzeige scheint nicht vorgesehen – bei diesem 300-km/h-Auto ist auch die Anzeige bei 300 zu Ende. Ansonsten ist im XK alles wie gehabt: die mit feinem Leder bezogenen Sitze sind sportlich und trotzdem langstreckentauglich und die zweite Reihe ist wegen der eigentlich kaum vorhandenen Beinfreiheit nur was fürs Gepäck.