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Gegenüber der in diesem Punkt moderner aufgestellten Konkurrenz hat der Kia-Benziner hinsichtlich Leistungsangebot und Verbrauch das Nachsehen. Als Vergleich sei hier nur der Ford Mondeo mit den 1,5-Liter-Benziner genannt, der in Verbindung mit Schaltgetriebe über anderthalb Liter weniger verbraucht und sein Drehmomentmaximum über einen weitaus breiteren Bereich bereithält. Das ist natürlich auch bei Kia bekannt, und so sind zwei Alternativen geplant. Im kommenden Jahr soll es den Optima auch als Plug-in-Hybrid geben und eine nicht näher erklärte Hochleistungsversion werde derzeit entwickelt, so Kia.

Was fehlt

2016 dürfte auch ein Kia Optima Kombi auf den Markt kommen, was für mehr Beachtung der anvisierten Kundschaft schon mal kein schlechter Ansatz ist. Der Skoda Superb ist schließlich auch erst ein großer Erfolg geworden, als dem Drängen der Kunden nach einem Kombi nachgegeben wurde. Stärkere Motoren fehlen dem Optima derzeit ebenfalls noch, zumindest ein Diesel mit rund 180 PS sollte das Angebot in Europa früher oder später ergänzen, wenn Kia im Flottengeschäft tatsächlich halbwegs ernsthaft mitreden will. Faire Preise, gute Qualität und eine komplette Ausstattung sind gute Anlagen, reichen aber dafür nicht aus. (mfz)