Der Suzuki Jimny wird etwas überarbeitet

Kleiner Geländegänger bekommt Facelift

Suzuki bietet den Jimny in überarbeiteter Form an. Das Facelift bringt etwas Kosmetik, lässt aber den kernigen Charakter unverändert

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Von
  • Martin Franz

Bensheim, 5. Oktober 2012 – Suzuki bietet den Jimny in überarbeiteter Form an. Die Änderungen bleiben allerdings so zurückhaltend, dass sich Besitzer des quirligen Offroaders nicht grämen müssen. Das Facelift bringt etwas Kosmetik, lässt aber den kernigen Charakter unverändert.

Robuste Kopfstützen

Der Jimny erhält eine neu gestaltete Motorhaube inklusive integriertem Lufteinlass und einen neuen Kühlergrill sowie modifizierte Frontstoßfänger. Bei der Ausstattungslinie Style sind darüber hinaus die Heck- und Seitenscheiben verdunkelt. Zum Interieur findet sich in der Suzuki-Pressemitteilung ein Satz zum Schmunzeln: „Der Innenraum präsentiert sich im neuen Design der robusten Kopfstützen und in einer strapazierfähigen Polsterung.“ Die Ausstattungslinie Comfort bekommt eine Sitzheizung. Außerdem ist der Jimny jetzt auch in einem Metallic-Blau zu haben.

Fit fürs Gelände

Der 1,3-Liter-Benzinmotor mit 86 PS wurde nicht verändert. Schneller als 140 km/h kann man mit dem Auto in der Schaltversion nicht fahren, und der Sprint auf Tempo 100 dauert 14,1 Sekunden. Alternativ gibt es eine Variante mit Viergang-Automatik, die nur Tempo 135 schafft und sich für den Sprint 17,2 Sekunden Zeit nimmt. Das mögen so oder so keine sportlichen Werte sein, doch die Talente des Jimny liegen auch ziemlich eindeutig in einem anderen Bereich: Mit seinen Starrachsen vorne und hinten sowie einen zuschaltbaren Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe lässt er im Gelände die meisten SUV ziemlich blass aussehen. Der Jimny sieht nicht nur aus wie ein Offroader, sondern taugt tatsächlich auch für mehr als eine feuchte Wiese.

Der Preis für den Jimny bleibt gleich. Die Basisversion Club kostet 15.190 Euro, für 900 Euro mehr bekommt man die mittlere Ausstattung Comfort, die dann auch eine Klimaanlage und ein CD-Radio mitbringt. Die teuerste Version Style kostet 16.790 Euro und bringt ab werl Alufelgen mit. In Japan ist das Modell übrigens schon seit 1968 auf dem Markt. In Deutschland erhielt erst die dritte Generation des Fahrzeugs den Namen Jimny, zuvor hieß das Auto Suzuki SJ und ab 1989 dann Samurai. (mfz)