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Krad-Innovation auf Abwegen, Teil eins

Zweirad

Beim Motorrad gehört die Sicht auf die Technik zum Prinzip, was die BMW-Entwickler sträflich außer Acht gelassen hatten. Zwar lieferte die K1 einen guten cW-Wert und erreichte 234 km/h Höchstgeschwindigkeit, doch nur wenige Käufer griffen zu der 27.500 D-Mark teuren Hässlichkeit, zumal das 280 kg schwere Gerät sich auch noch als ziemlich unhandlich erwies und in Schräglage mit der Verkleidung aufsetzte. Die japanische Konkurrenz bot Sportmotorräder die aussahen als kämen sie direkt von der Rennstrecke, wogen über einen Zentner weniger und waren der BMW auch noch leistungsmäßig überlegen. 1993 lief die K1 nach nur 6921 weltweit verkauften Einheiten aus. Zwar haben auch andere Hersteller wie Moto Morini mit der Dart 350 das vollverschalte Konzept aufgegriffen, aber keine ist so grandios gescheitert wie die K1.

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