Mitsubishi ASX: Unterwegs mit dem 1,6-Liter-Benziner
Seit Sommer 2010 mischt der Mitsubishi ASX im beliebten Segment der kompakten SUVs mit. Zunächst nur als 150-PS-Diesel erhältlich, wird der ASX mittlerweile auch als Benziner angeboten
- mna
München, 22. März 2011 – Der Mitsubishi ASX wird in Deutschland seit Juni letzten Jahres angeboten. Im Fahrbericht hinterließ das kompakte SUV mit dem 150-PS-Diesel einen guten Eindruck. Mittlerweile haben die Japaner die Motorenauswahl erweitert. Seit September 2010 steht auch ein Benziner mit 117 PS zur Wahl.
Ausreichender Antrieb
Der 1,6-Liter-Benziner leistet 117 PS bei 6000 U/min und bietet ein maximales Drehmoment von 154 Nm, welches aber erst bei 4000 U/min anliegt. Diese Werte beschreiben, was sich in der Praxis bestätigt: Im unteren Drehzahlbereich wirkt der Motor träge, wer ihn ausdreht, kommt ausreichend schnell voran. Leider wird die Maschine dann recht laut. Für den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h benötigt das SUV 11,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 183 km/h. Der Hersteller gibt einen Normverbrauch von lediglich 5,9 l/100 km an. Beim Spritsparen behilflich sind das serienmäßige Start-Stopp-System, die Schaltempfehlungsanzeige sowie rollwiderstandsoptimierte Reifen.
Lange Schaltwege
Beim etwas hakeligen Getriebe sind lange Schaltwege hinzunehmen, außerdem muss man sich mit fünf Gängen begnügen. Der ASX erweist sich als hinreichend komfortabel gefedert, lediglich grobe Stöße werden relativ ungefiltert auf die Insassen übertragen.