Mitsubishi Outlander: Unterwegs mit der dritten Generation
So richtig profitiert hat der Mitsubishi Outlander vom SUV-Boom bisher nicht. Gerade einmal 26.000 Stück konnten seit 2007 in Deutschland verkauft werden. Wir konnten die dritte Generation des SUV vor dem Verkaufsstart im September schon ausprobieren
- rhi
Mainz, 26. Juni 2012 – So richtig profitiert hat der Mitsubishi Outlander vom SUV-Boom in den vergangenen Jahren nicht. Gerade einmal 26.000 Stück konnten seit 2007 in Deutschland verkauft werden. Mit der dritten Auflage soll das nun besser gelingen. Wir konnten das SUV vor seinem Verkaufsstart im September schon ausprobieren.
Kaum länger
Vom neuen Outlander soll es keine Peugeot/Citroën-Ableger geben, wie es bisher der Fall war. Das Design fällt eher sachlich aus. Die schmalen A-Säulen sorgen für eine gute Übersichtlichkeit nach vorn. Die Motorhaube lässt zumindest ansatzweise erahnen, wo der Wagen vorne endet. Mit 4,66 Meter ist der neue Outlander nur zwei Zentimeter länger als sein Vorgänger, der Radstand von 2,67 Meter bleibt gleich. Zudem hat Mitsubishi das Gewicht um 100 Kilogramm reduziert, unbeladen wiegt das Fahrzeug in der Basisausführung nur 1,4 Tonnen.
Reichlich Platz fast überall
Obwohl es sich noch um Vorserienexemplare handelte, macht das Cockpit einen deutlich höherwertigen Eindruck als im Vorgänger. Dafür sorgen weiche Kunststoffe und Applikationen in Klavierlackoptik. Fast alle Bedienelemente sind übersichtlich arrangiert, nur wenige Schalter wie etwa die der Sitzheizung liegen etwas versteckt. Eine gute Lösung ist die Ausformung der Mittelkonsole: Der breite obere Teil endet genau so, dass dem Fahrer darunter viel Platz für sein rechtes Knie bleibt. Den bequemen Vordersitzen fehlt es vor allem mit Lederpolsterung an Seitenhalt. Im Fond finden Passagiere ausreichend Beinfreiheit vor, nur über den Köpfen dürfte es gerne noch luftiger zugehen.