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Variabler Allradantrieb

Nebenbei empfiehlt sich der Outlander damit als ideales Zugfahrzeug, bis zu zwei Tonnen können an den Haken genommen werden. Nicht nur in solchen Fällen ist der Allradantrieb von Vorteil. Er bietet drei verschiedene Modi: Bei "4WD Eco" fährt der Outlander regulär mit Frontantrieb, je nach Traktionsbedingungen werden die Hinterräder automatisch dazugeschaltet. In "4WD Auto" wird die Motorkraft variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Für besondere Bedingungen steht schließlich "4WD Lock" bereit, ein Lamellen-Sperrdifferenzial erhöht dann den Drehmomentanteil an der Hinterachse.

Knauserhilfe

Komfortorientierte Fahrer können den Diesel gegen Aufpreis auch in Verbindung mit einer von Mitsubishi selbst entwickelten Sechsstufen-Automatik ordern. Sie verrichtet ihre Arbeit ohne Auffälligkeiten, gefühlt wirkt der Wagen aber ein wenig träger als die Version mit Schaltgetriebe, obwohl das maximale Drehmoment hier bereits bei 1500 Umdrehungen anliegt. Verzichten müssen Automatik-Piloten auf das ansonsten serienmäßige Start-Stopp-System. Beim Sparen soll dafür der mit "Eco Mode" beschriftete Schalter in der Mittelkonsole helfen. In diesem Modus wird die Motorleistung etwas zurückgenommen, was aber nicht spürbar ist. Zudem schalten die Klimaanlage in einen Energiesparmodus und der Allradantrieb in die Stufe "4WD Eco". Die Sparerfolge werden dem Fahrer im Kombiinstrument mit Blättersymbolen angezeigt, ein Balken signalisiert, wie schwer der Gasfuß ist. Den Durchschnittsverbrauch im NEFZ beziffert Mitsubishi beim Diesel je nach Variante auf 5,0 bis 6,1 Liter auf 100 Kilometer.

Gut abgestimmt

Das Fahrwerk des Outlander ist komfortabel abgestimmt, ohne schwammig zu sein. Abgesehen von groben Querfugen werden alle Unebenheiten souverän weggefiltert. Die Lenkung wirkt in der Mittellage zwar indifferent, bietet aber in ihrer gesamten Bandbreite eine ausreichende Rückmeldung. Dazu passt das mit 37 Zentimetern Durchmesser recht kleine Lenkrad.