Neue Mercedes S-Klasse als Erlkönig unterwegs

Zurück an die Spitze?

Zuletzt gab es Gerüchte um eine Verschiebung der Premiere, doch neue Erlkönig-Bilder zeigen, dass die Luxuslimousine kurz vor ihrer Vorstellung steht. Unter dem internen Kürzel W 222 soll sie noch mehr Komfort und Sicherheit als der Vorgänger bieten

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Mit nur noch geringer Tarnung ist die neue Mercedes S-Klasse derzeit unterwegs. 8 Bilder
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München, 1. März 2013 – Wird die neue Mercedes S-Klasse tatsächlich im Mai vorgestellt? Zuletzt gab es Gerüchte um eine Verschiebung dieses Termins. Neue Erlkönig-Bilder zeigen immerhin schon eine vollständig präsentable Luxuslimousine. Unter dem internen Kürzel W 222 soll sie noch mehr Komfort und Sicherheit als der Vorgänger bieten.

Nur vorsichtig verändert

Zukünftig sollen Fahrzeuge der S-Klasse auch die der eingestellten Marke Maybach ersetzen können. Fest eingeplant ist daher eine Pullman-Ausführung mit gut sechs Metern Länge und folgende Varianten: eine Standardversion, die Langversion mit mehr Radstand, ein Coupé und ein viersitziges Cabrio.

Das aktuelle S-Klasse-Design wird äußerst konservativ weiterentwickelt. Bereits erkennbar ist der vergrößerte Kühlergrill, auf dem auch künftig der Stern thront. Die nächste S-Klasse bekommt an den Seiten nur jeweils zwei Lichtkanten. Das ist sinnvoll, schließlich muss die mindestens 5,10 Meter lange Limousine nicht noch optisch gestreckt werden.

Sicherheit durch Assistenten

Die Motorenpalette dürfte auch in Zukunft vom S 250 CDI bis zum S 65 AMG reichen, Mercedes wird lediglich ein wenig an Verbrauch und Leistung feilen. Erstmals kommt hingegen eine Automatik mit neun Gängen zum Einsatz. Ebenfalls neu sind die LED-Scheinwerfer. Bei der Sicherheitstechnik wird das vollständige Programm aufgefahren, vieles ist bereits aus der gelifteten E-Klasse bekannt. Dazu zählen unter anderem ein Abstandsregeltempomat mit automatischem Staufolgefahren, ein Kreuzungs-Assistent für die Bremshilfe oder die Möglichkeit, dass das Auto von selbst aus bis zu 50 km/h bis zum Stillstand bremst. Eine Weltpremiere stellt die so genannte Mehrpegelfunktionalität dar: Hier wird das Bremslicht bei Nacht oder beim Warten an einer roten Ampel zurückgeregelt, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden. (imp)