Opel Corsa 1.3 CDTI im Fahrbericht

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Und wie fährt sich der Spar-Opel in der Praxis? Das Start-Stopp-System funktioniert unauffällig. Der Motor hat und allerdings nicht begeistert. Zunächst fällt das deutliche Knattern auf, das der Motor vor allem in der Kaltstartphase abgibt. Es wird später etwas besser, aber akustisch bleibt immer klar, dass man in einem Diesel unterwegs ist. Auch was den Durchzug angeht, muss man beim 1.3 CDTI Abstriche machen: Vor allem beim Überholen fühlt man sich etwas untermotorisiert. Außerdem spurt das Auto erst ab etwa 2000 Touren wirklich. Angetan waren wir dafür vom Fahrwerk, das sehr komfortabel wirkt, ohne dass es in der Kurve allzu sehr schaukeln würde.

Neues Navi

Im Innenraum fällt das neue Navigationssystem auf. Es hat ein etwas kleineres Display, die fünf Zoll Diagonale reichen aber aus. Unpraktisch ist jedoch die Unterbringung weit unten in der Mittelkonsole. Das alte Navi war oben unter einer Hutze eingebettet, wo es besser im Blickfeld des Fahrers lag. Dort ist bei unserem Testwagen nur die Außentemperatur abzulesen. Der Touchscreen lässt sich problemlos bedienen, auch an Benutzerführung und Rechengeschwindigkeit gibt es nichts zu bemängeln. Das Navi deckt Europa ab. Doch hat die Grafik könnte besser sein: Ab und zu sieht es beispielsweise während der Routenführung so aus, als wäre die gerade befahrene Straße plötzlich zu Ende. Das Navi mit dem Namen Touch & Connect Europa kostet für die Basisversion Selection astronomische 1510 Euro, selbst 695 Euro Aufpreis in der der Version Satellite sind aus unserer Sicht nicht gerechtfertigt.