Opel Flextreme: Mobilität ohne jegliche CO2-Emissionen
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Verschiedene Antriebssysteme möglich
Das E-Flex-System ist bei GM nicht nur eine Vision, sonder mittlerweile voll in die Produktentwicklung integriert. Es ermöglicht den Einbau verschiedener Antriebssysteme in ein einheitliches Chassis mit Elektroantrieb. Als Sekundärantrieb können Brennstoffzellen oder Bioethanol- beziehungsweise Dieselmotoren eingesetzt werden, je nachdem, welche Energie im jeweiligen Einzugsbereich des Nutzers gut verfügbar ist.
Serienstart hängt von den Batterieherstellern ab
Der Zeitplan für eine Serienrealisierung ist eng mit der zügig vorangetriebenen Entwicklung bei Schlüsseltechnologien wie leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien verbunden. E-Flex-Chefingenieur Frank Weber sieht die weitere Entwicklung zuversichtlich: „Es ist unsere feste Absicht, mit dieser Technologie in den Markt zu gehen“, so Weber. „Die Fortschritte bei unseren strategischen Partnern auf der Seite der Batteriehersteller lassen uns zunehmend optimistisch sein.“
Design vom GTC Coupé inspiriert
Das Design des Flextreme ist vom GTC Coupé inspiriert. Gegenläufig öffnende Türen, ein großes transparentes Dach und zwei seitlich nach oben öffnenden Heckklappen sind die auffälligsten Merkmale der Studie. Besonderer Clou: Der zusätzliche Unterflur-Gepäckraum und die sich darunter befindlichen Elektro-Personentransporter der Firma Segway. Sie können in Zonen benutzt werden, in denen Autos nicht fahren dürfen, und erweitern so den Mobilitätsspielraum. (imp)