Opel Insignia Sports Tourer 2.0 CDTi 4x4
Allradfans können jetzt das 4x4-System beim Opel Insignia mit einem 160-PS-Diesel koppeln. Wie gut sich der Selbstzünder mit dem Vierradantrieb verträgt, haben wir mit einem Sports Tourer ausprobiert
- hdi
Mailand (Italien), 2. Juni 2010 – Den Opel Insignia mit Allradantrieb gibt es jetzt auch in Verbindung mit einem 160-PS-Dieselmotor, für die Limousine ebenso wie für den Sports Tourer. Bisher wurden der Vierradantrieb nur mit den Zweiliter- oder 2,8-Liter-Ottomotoren verknüpft. Wie gut sich der Selbstzünder mit dem 4x4-Antrieb verträgt, haben wir mit einem Sports Tourer ausprobiert.
Schicker Kombi mit viel Platz
Die Bezeichnung "Sports Tourer” für den Kombi ist nachvollziehbar: Die recht schmale Fensterpartie, die dezente Dachreling und der kleine Spoiler auf der Heckklappe wirken dynamisch, die dunkel getönten Scheiben verstärken den Effekt. Seine praktischen Qualitäten versteckt das Rüsselsheimer Reisemobil gut hinter der großen Klappe: Hier wartet ein Stauabteil von 540 Liter auf uns, das sich dank einer recht niedrigen Ladekante gut beladen lässt. Ein kleines Staufach unter dem eigentlichen Kofferraumboden, Fächer an den Seiten und Verzurrösen ermöglichen das sichere Verpacken von kleineren Utensilien. Das Blickschutz-Rollo läuft in Schienen und kann somit ohne viel Fummelei auf- und zugezogen werden.
Leichter Umbau zum Raum-Fahrzeug
Zwei Handgriffe reichen, um die Lehnen der Rücksitzbank zu klappen und somit ein ebenes Staubabteil zu bekommen. Jetzt passen bis zu 1530 Liter Gepäck dachhoch in den Insignia. Damit knackt der Rüsselsheimer zwar keinen Rekord, nimmt aber einen guten Platz im Mittelfeld ein: Ein VW Passat Variant schluckt bis zu 1716 Liter, ein BMW 3er Touring nur 1385 Liter.