Opel Insignia Sports Tourer 2.0 CDTi 4x4

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Normalerweise Frontantrieb

Das Allradsystem arbeitet adaptiv und lenkt die Antriebskräfte jeweils dorthin, wo sie gebraucht werden. Fahrer und Insassen bekommen davon wenig mit. Bei normaler Fahrt werden ausschließlich die Vorderräder angetrieben. Wenn allerdings die Traktion vorn wegbleibt, werden über eine Haldex-Kupplung blitzschnell die Hinterräder mit Power beschickt. Sie können stufenlos bis zu 100 Prozent der Antriebsarbeit übernehmen. Selbst zwischen den Heckrädern wird die Leistung über eine elektronische Differenzialsperre reguliert. Im Extremfall kann sogar nur ein einziges Hinterrad das Auto aus Schnee oder Schlamm holen.

Adaptives Fahrwerk ist dabei

Wer Kurvenspaß auf Serpentinenstrecken sucht, wird mit einer guten Straßenlage und einer hervorragenden Traktion belohnt. Nur die etwas indirekte Lenkung stört das dynamische Verhalten etwas. Der 4x4-Antrieb ist immer mit dem adaptiven FlexRide-Fahrwerkssystem gekoppelt. Es passt verschiedene Komponenten automatisch an Fahrstil und Fahrbahnoberfläche an. Zudem haben wir die Option, die Einstellung des Wagens individuell festzulegen. Auf Knopfdruck können wir zwischen den Modi Standard, Tour und Sport wählen. Bei Letzterem lassen sich vorher in einem Menü festlegen, welche Parameter geändert werden. Neben dem Härtegrad des Unterbaus können wir beispielsweise die Lenkung direkter einstellen oder das Ansprechverhalten des Gaspedals schärfen lassen. Die Unterschiede zwischen den Einstellungen sind spürbar, aber trotzdem bleibt der eher komfortable als sportliche Grundcharakter des Autos erhalten.