Porsche Boxster: Unterwegs mit der dritten Generation

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Überfrachtete Mittelkonsole

Der Innenraum ist hochwertig verarbeitet, was im Boxster nicht immer so war. Die nach vorne aufsteigende Mittelkonsole kennen wir vom neuen 911 und vom Panamera. Die Flut an Schaltern und Knöpfen macht das Ganze aber etwas unübersichtlich. Weiterer Kritikpunkt sind die wenigen und zu kleinen Ablagen. Knapp geschnitten sind auch die beiden Gepäckfächer. Der vordere Kofferraum fasst 150 Liter. Das hintere 130-Liter-Fach ist zumindest groß genug für die Golftasche.

Kein Schnäppchen

Zu den Händlern kommt der neue Porsche Boxster am 14. April 2012. Das Basismodell ist ab 48.291 Euro zu haben, für das S-Modell werden fast 11.000 Euro mehr fällig. Die Serienausstattung beschränkt sich auf das Notwendige, die Optionsliste ist lang und einzelne Extras sind recht teuer. Doch das ist nichts Neues bei Porsche. Etwas vermisst haben wir allerdings das ein oder andere Assistenzsystem, beispielsweise einen Totwinkelwarner oder einen Spurhalteassistent. Doch bei Porsche meint man vielleicht, dass ein Boxster-Fahrer so was gar nicht braucht. (imp)