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Die manuellen Getriebe sollen leichtgängiger werden und kürzere Schaltwege bekommen. Vorerst bietet Opel nur für die beiden stärksten Benziner eine neue Sechsgangautomatik an. Ob auch weiterhin zumindest der 110-PS-Diesel auch mit Automatik angeboten wird, verrät Opel noch nicht. Wir rechnen aber damit, dass künftig einige Motoren auf Basis des neuen 1,6-Liter-Diesel mit Automatik bestellt werden können.

Erstmals für den Meriva erhältlich ist das Infotainmentsystem IntelliLink mit Sieben-Zoll-Bildschirm auf dem Armaturenbrett. Über Bluetooth kann Musik vom Handy zum Autoradio übertragen und natürlich auch telefoniert werden. Weiterhin bietet Opel ein Navi mit Deutschlandkarte (Navi 650) und eines mit dem europäischen Straßennetz (950) an. Das teure System unterstützt die Spracherkennung von Smartphones, wie beispielsweise Siri beim iPhone. Leider geht die Überarbeitung der Infotainment-Abteilung nicht so weit wie im gerade leicht modifizierten Insignia. Wie im Astra muss der Meriva-Fahrer damit leben, dass es zahlreiche Tasten gibt, die in ihrer Fülle nicht immer ganz einfach zu überschauen sind – das lösen andere Hersteller besser.

Preise ab November

Zu den Händlern kommt der überarbeitete Meriva Ende Januar 2014. Im November will Opel dann auch verraten, was sie für den Meriva künftig verlangen. Bisher startet der Minivan als 100-PS-Benziner bei 16.670 Euro – viel teurer wird wohl auch die überarbeitete Fassung nicht. (mfz)