S-förmig
Die C-Klasse verkauft sich auch sechs Jahre nach ihrem Start wie von selbst, doch die unerbittliche Zyklusfolge will es, dass schon eifrig an der Nachfolge-Generation mit dem Baureihen-Code W 205 gearbeitet wird. Hier die aktuellen Erlkönig-Fotos
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München, 23. April 2013 – Die wohlgelungene C-Klasse verkauft sich auch sechs Jahre nach ihrem Start wie von selbst, nicht zuletzt auch wegen laufender Dienstwagenbestellungen: Im ersten Quartal 2013 lag die Mittelklasse-Limousine nur knapp hinter den neueren Modellen der A- und B-Klasse. Doch die unerbittliche Zyklusfolge will es, dass schon eifrig an der Nachfolge-Generation mit dem Baureihen-Code W 205 gearbeitet wird. Hier die aktuellen Erlkönig-Fotos.
Ein bisschen s-förmig
Trotz Tarnung ist bereits klar erkennbar, dass die aktuelle Designlinie vorherrscht. Mit ihren Heckleuchten beispielsweise wird die C-Klasse die im Mai 2013 kommende S-Klasse zitieren. Das hat durchaus Tradition, die C-Klasse übernahm schon mit der ersten Generation von 1993 einige Elemente des Topmodells. Etwas mehr Dynamik in die Linie wird der stärker geneigte Heckdeckel bringen. Auf eine radikale Gestaltung wie beim CLA scheint man bei der kommenden C-Klasse zu verzichten, um konservative Kunden nicht zu erschrecken.
Standardantriebs-Einstiegsmodell
Angeboten werden unter anderem wohl die aus A- und B-Klasse bekannten Vierzylinder-Ottomotoren von 122 bis 211 PS, das Diesel-Angebot startet bei 136 PS im C 200 CDI, zudem behält die C-Klasse den Standardantrieb, gerade bei den stärkeren Motorisierungen sicher die fahrdynamisch ehrlichere Lösung. Spitzenaggregat außerhalb des AMG-Angebots dürfte der C 350 mit V6-Benziner und 306 PS werden, spekuliert wird aber auch über einen V6-Turbo mit 333 PS. Zur Premiere auf dem Genfer Automobilsalon im März 2014 wird es noch keinen Dreizylinder-Benziner geben, dieser folgt voraussichtlich Anfang 2015. (imp)