Skoda: Updates fĂĽr Fabia und Superb zum Modelljahr 2017

Jahreswechsel

Das Jahr 2017 hat soeben bereits begonnen – zumindest in der Logik der Modelljahre einiger Hersteller. Besonders früh ist fast schon traditionell Skoda dran. Die Volkswagen-Marke verrät schon jetzt, was sich in Fabia und Superb ändert, die ab Ende Mai gebaut werden

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Von
  • Martin Franz
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Weiterstadt, 3. Mai 2016 – Das Jahr 2017 hat soeben bereits begonnen – zumindest in der Logik der Modelljahre einiger Hersteller. Besonders früh ist fast schon traditionell Skoda dran. Die Volkswagen-Marke verrät schon jetzt, was sich in Fabia und Superb ändert, die ab Ende Mai gebaut werden.

Abstand

Für den Kleinwagen Fabia wurden neue Extras ins Programm genommen. Wer mindestens in die mittlere Ausstattungslinie Ambition investiert, bekommt künftig ein Regenschirmfach unter dem Beifahrersitz, wobei Skoda netterweise den Schirm auch gleich spendiert. Das hintere Kennzeichen wird dann mit LEDs beleuchtet. Neu ist auch eine Rückfahr-Kamera mit Waschdüse für 240 Euro. Wer sich zusätzlich noch mindestens 90 PS gönnt, kann auch einen adaptiven Abstandstempomaten ordern, der bis 160 km/h funktioniert. Im Superb gibt es alternativ dazu schon länger einen, der bis 210 km/h arbeitet, dort allerdings auch mehr als doppelt so teuer ist wie die 160-km/h-Lösung. Im Fabia kostet das System nur 280 Euro, allerdings ist es an die mittlere Ausstattung und einen 90-PS-Motor gebunden, womit sich der Preis auf mindestens 15.990 Euro erhöht.

Käufer des Fabia-Basismodells haben von den Neuerungen bis hierher nichts. Für die Ausstattungslinie Active gibt es künftig aber die Klimaanlage einzeln. Mit 990 Euro ist sie allerdings so teuer, dass die mittlere Version „Ambition“ sinnvoller erscheint. Denn sie hat zusätzlich zur Klimaanlage unter anderem auch Dinge wie geteilte Rücksitzlehnen, höhenverstellbaren Fahrersitz, ein besseres Radio und eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung. Zumal erst mit der mittleren Ausstattungslinie der Zugriff auf fast alle Extras möglich ist. Immerhin hat nun auch der Käufer des Basismodells die Möglichkeit, ein Radio mit DAB+ zu ordern.

Sichtverbesserung

Auch beim Superb, der ja erst im vergangenen Jahr auf den Markt kam, nimmt Skoda ein paar Veränderungen im Infotainmentbereich vor. Das Radio „Bolero“ und das günstigere von zwei Navigationssystemen „Amundsen“ bekommen den gleichen acht Zoll Bildschirm wie das teure Navi Columbus. Die Auflösung von 800 mal 480 Pixeln ist bei allen Systemen gleich. So schön das größere Display auch ist: Ein Tablet dieser Größe hätte mit solch einer Auflösung auf dem Markt keine Chance.