Smart Escooter: Zweirad-Studie von der Daimler-Tochter

Inhaltsverzeichnis

Airbag und Totwinkelassistent

Die Sicherheitstechnik des Escooter lässt konventionelle Roller weit hinter sich: An Bord sind das erwähnte ABS, ein in der Verkleidung unter dem Lenker integrierter Airbag sowie ein Totwinkel-Assistent, der mit einem blinkenden Dreieck im Rückspiegel auf Fahrzeuge aufmerksam macht. Wie bei Rollern üblich, findet sich unter dem Sitz ein abschließbarer Stauraum mit Platz für die Helme von Fahrer und Sozius. Für den Sozius gibt es einen ausklappbaren Sitz. Die zugehörigen Fußstützen fahren automatisch mit aus. Der Sitz des Mitfahrers kann auch durch eine Gepäckbrücke ersetzt werden.

Smartphone statt Tacho

Als Steuer- und Kommunikationszentrale dient ein geeignetes Smartphone. Es wird in eine Halterung am Lenker eingesetzt, wodurch die Wegfahrsperre deaktiviert wird. Während der Fahrt übernimmt das Telefondisplay die Funktion des Tachometers, es zeigt Informationen zu Reichweite, zum Ladezustand und zur Navigation an. Hat man vergessen, wo man den Roller abgestellt hat, kann man mithilfe der Applikation "GPS-Tracking" auch den Standort ermitteln. Mobil steuern kann der Fahrer auch die Beheizung der Lenkergriffe.

Ergänzung oder Alternative zum Auto

Der Elektroroller stellt laut Smart in der Stadt eine sinnvolle Ergänzung oder Alternative zum Auto dar. Die Marke will damit junge Kunden erreichen, die noch keinen Auto-Führerschein besitzen. Außerdem ließe sich der Escooter gut in das Mietwagenprojekt car2go einbinden. (imp)