Toyota Aygo: Facelift für den Kleinstwagen

Brüssel, 9. Januar 2012 – In der vergangenen Woche stellten Peugeot und Citroën ihre überarbeiteten Kleinstwagen 107 und C1 vor, nun zieht Toyota nach und präsentiert die Facelift-Version des Aygo. Alle drei teilen sich eine Plattform und unterscheiden sich nur in einigen optischen Details und dem Preis.

Im Look der Familie

Der Aygo wächst in der Länge um 15 Millimeter auf 3,43 Meter. Radstand (2,34 Meter) und Breite (1,61 Meter) bleiben unverändert. Äußerlich fällt die Überarbeitung vor allem durch die neue Front auf. Der Aygo zeigt das neue Markengesicht von Toyota. Das Logo ist jetzt oberhalb des schmalen Kühlergrills platziert. Der trapezförmige untere Lufteinlass ist größer geworden und lässt den kleinen Stadtflitzer breiter wirken. Für mehr Dynamik sorgen zusätzliche Nebelscheinwerfer und LED-Tagfahrlichter.

Im Innenraum wurde das Lenkrad neu gestaltet, das auf Wunsch ebenso wie der Schaltknauf mit Leder bezogen wird. Gegen Aufpreis ist ein Audiosystem mit Bluetooth-Freisprechanlage mit an Bord.

Neu: Eco-Version

Der Toyota Aygo wird von einem Dreizylinder mit einem Liter Hubraum angetrieben. Der Benziner leistet 68 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 93 Nm. Im NEFZ sollen 4,4 Liter für 100 Kilometer reichen. Das bedeutet einen CO2-Ausstoß von 102 Gramm pro Kilometer. Zum ersten Mal ist der Aygo auch in einer Eco-Version zu haben. Ausgestattet mit einem länger übersetzten dritten Gang des manuellen Fünfgang-Getriebes und Leichtlaufreifen kommt der kleine Japaner dann auf einen Verbrauch von 4,3 Liter, beziehungsweise eine CO2-Emission von 99 Gramm.

Preis noch offen

Gegen Aufpreis ist auch eine automatisierte Schaltung erhältlich, die mit Schaltwippen am Lenkrad erweitert werden kann. Neu abgestimmte Stoßdämpfer sollen zudem für mehr Komfort sorgen. Was der neue Aygo kosten soll, gab Toyota noch nicht bekannt. Das derzeit noch aktuelle Modell ist ab 8990 Euro zu haben. Im Frühjahr 2012 kommt die geliftete Version zu den Händlern. (imp)