Überarbeiteter Nissan Qashqai im Fahrbericht

Seite 4: Überarbeiteter Nissan Qashqai im Fahrbericht

Inhaltsverzeichnis

Auf Wunsch mit Allrad

Am Fahrwerk des Qashqai haben die Ingenieure im Detail angesetzt. Federn und Dämpfer wurden neu abgestimmt. Der kompakte Crossover liegt straff auf der Straße, nichtsdestotrotz bleibt er ausreichend komfortabel und steckt Bodenwellen gut weg. Die beiden Zweiliter-Varianten sind auf Wunsch auch mit Allradantrieb erhältlich. Normalerweise werden nur die Vorderräder angetrieben, das 4×4-System wird erst bei Bedarf elektronisch zugeschaltet. Unter besonders harten Bedingungen lässt sich der Allradantrieb über den Drehschalter in der Mittelkonsole auch permanent aktivieren. Jeweils 50 Prozent der Antriebskräfte werden dann gleichmäßig zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.

Wenige Einzelextras

Erfreulich fällt die Preisgestaltung des Qashqai aus. Der erst im Februar 2010 um 700 Euro gesenkte Basispreis gilt auch für das ab sofort verfügbare Facelift-Modell. Als frontgetriebener 114-PS-Benziner ist das Kompakt-SUV somit ab 19.490 Euro erhältlich, inklusive sechs Airbags, Klimaanlage, CD-Radio und Tempomat. Günstigster Diesel ist der 1.5 dCi Eco für 20.840 Euro. Wer sich seinen Qashqai individuell zusammenstellen möchte, wird sich allerdings schwer tun: Denn die meisten Extras gibt es nur im Paket in einer der drei Linien Visia, Acenta und Tekna. Einzelne Sonderausstattungen sind hingegen kaum bestellbar. (imp)