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Umfeldbeobachtung: Die Zulieferer auf der IAA

Mubea präsentiert eine glasfaserverstärkte Kunststoff-Blattfeder mit progressiver Kennlinie. Neu ist nicht etwa das Material, sondern die Einsparung der Federgehänge durch eine intelligente Formgebung. Mit etwa fünfmal leichteren GFK-Federn wurden beispielsweise Mercedes Sprinter bereits ab 2005 serienmäßig ausgerüstet – aber eben in herkömmlicher Anordnung mit Federschäkel zum Längenausgleich auf einer Seite. Mubea ist es mit einer neuen Form der Feder gelungen, auf die schweren und verschleißbehafteten stählernen Federgehänge zu verzichten. Die Feder ist dazu so geformt, dass sie vorn senkrecht und hinten waagerecht zur Fahrtrichtung fest eingespannt werden kann. Beim Einfedern rollt der vordere Teil der Feder am Rahmen ab, die Feder übernimmt den vollen Längenausgleich. Mubea spricht von einem Gewichtsvorteil von 70 Prozent – das Pendant zu einer 22,8 kg wiegenden Stahlfeder wiegt nur 5,9 kg. Nicht nur die Gesamtmasse sinkt dadurch, sondern auch die für die Frächter wichtige Zuladung. Gleichzeitig sinkt die für die Fahrsicherheit wichtige ungefederte Achsmasse ganz beträchtlich. Halle 13, Stand C47.

(Bild: Mubea)

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