Unterwegs im BMW M6 mit Competition-Paket
Seite 3: Unterwegs im BMW M6 mit Competition-Paket
Blubbern, Brummen, Hicksen
Nun geht es daran, die Fahrdynamik des bayerischen Edelsportlers auszuprobieren. Seitdem ich aus der Garage gefahren bin, genieße ich das herrliche Fauchen. Jetzt drücke ich den kurzen Hebel des Sequenziellen M-Getriebes (SMG) in Richtung "D" und gebe Gas. Der Sound spielt die Skala durch: Das Blubbern im Leerlauf wird von einem satten Brummen bei normaler Fahrt abgelöst, bei Vollgas-Trips brüllt die Maschine lustvoll und hickst beim Lastwechsel, dass es nur so eine Freude ist.
Entscheidungen gefordert
Der M6 ist ein Auto, das von seinem Fahrer Entscheidungen fordert. Wer hiermit Probleme hat, sollte sich einen 650i mit Automatik kaufen und damit glücklich werden. Im "M" locken drei Tasten in der Mittelkonsole den Spieltrieb heraus. So kann ich die Dämpfung zwischen "Komfort", Normal" und "Sport" einstellen, mit der Power-Taste entscheiden, ob ich 400 oder 507 PS Höchstleistung will. Darüber hinaus kann ich festlegen, ob die dynamische Stabilitätskontrolle normal oder erst im Grenzbereich eingreift. Fürs Siebengang-SMG stehen mir gar sechs Programme zur Verfügung, welche die Charakteristik des Gangwechsels von "Schalten" bis "Reinknallen" verändern.
MDrive: Setup festlegen
Eine weitere Besonderheit ist "MDrive". In diesem Programm, das über das Bediensystem iDrive gesteuert wird, kann ich die Einstellungen für Fahrwerk, Stabilitätskontrolle, Getriebe und Kraftentfaltung am Display festlegen und speichern. Außerdem kann ich jetzt auch die höchste Stufe der Leistungsentfaltung, das Programm P 500 Sport, vorwählen.