Unterwegs im neuen BMW M135i mit 320 PS

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Assistenten aus den großen Modellen

Wer gern schnell fährt, nimmt zur Kenntnis, dass BMW die Sicherheitssysteme aus den höheren Fahrzeugklassen in den 1er geholt hat. So gibt es außer der Fahrstabilitätsregelung, die bei BMW DSC heißt, die Dynamische Traktions Control DTC, die Kurvenbremsunterstützung Cornering Brake Control und die Dynamische Bremsen Control (DBC). Dazu gesellen sich ein Bremsassistent, ein Fading-Ausgleich, eine Trockenbremsfunktion und ein Anfahrassistent. Dazu gesellen sich Fernlichtassistent, Adaptive Kurvenlicht, Parkassistent, Rückfahrkamera, Spurverlassenswarnung einschließlich Auffahrwarnung und Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion und Speed-Limit-Info einschließlich einer Überholverbotsanzeige.

Das Internet macht sich im 1er noch breiter als bisher, entweder per Apple iPhone oder über andere Smartphones – so kann man Web-Radiostationen empfangen oder Facebook- und Twitter-Einträge auf dem Monitor anzeigen. Es lässt sich aber auch eine SIM-Karte ins Fahrzeug integrieren. Das System RTTI (Real Time Traffic Information) ruft dann alle drei bis fünf Minuten Verkehrsinformationen ab und stellt die aktuelle Situation in Schritten von 500 Metern dar, so dass der Fahrer in Echtzeit zum Beispiel von Staus erfährt und Umleitungsempfehlungen erhält.

Allrad für den 1er

Der BMW M135i wird ab Marktstart auch als Fünftürer angeboten. Ab November 2012 kommt dann erstmals auch der Allradantrieb xDrive in den 1er, zunächst allerdings nur für den 120d und den M135i. Der M135i kostet 39.850 Euro, mit Achtgang-Sportautomatik 42.170 Euro und als M135i xDrive (immer mit Sportautomatik) 44.000 Euro. Für den Fünftürer zahlt man jeweils 750 Euro mehr. Wenigstens packt BMW eine umfangreiche Serienausstattung dazu. M-Paket, Xenonlicht, Klimaautomatik und Sitze mit Teillederausstattung sind ab Werk immer mit dabei. (imp)