Vorstellung: Opel Insignia Sports Tourer

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Die Heckklappe lässt sich mit einer Fußbewegung unter den hinteren Stoßfänger öffnen, was nichts Neues ist. Doch Opel hat offenbar etwas genauer hingesehen und wollte die nur für Zuschauer lustigen Versuche beenden, bei denen Menschen mit vollen Händen hinter ihrem Auto einen Tanz aufführen, um die motorische Heckklappe zu bewegen. Im Insignia wird die Fahrzeug-Silhouette auf den Boden projiziert und die richtige Stelle so angezeigt. Wie zum Teil auch bei der Konkurrenz lässt sich die Öffnungshöhe programmieren: Die Klappe hält beim Schließen an, wenn Hindernisse erkannt werden.

Der Rest ist weitgehend bereits aus der Limousine und anderen Modellen bekannt. So gibt es gegen Aufpreis eine Achtgang-Automatik, ein 1,4 Meter langes Panoramadach, die sehr guten, ergonomischen Sitze (mit dem Siegel der Aktion gesunder Rücken - „AGR”) und modernes Infotainment. Neu im Insignia ist eine Frontscheibenheizung und adaptive LED-Scheinwerfer. Xenonlicht hat auch hier ausgedient. Anders als im Astra wird es hier auch wieder ein adaptives Fahrwerk geben, das sich in drei Stufen verstellen lässt.

Preise und Motoren

Vorgestellt wird der neue Insignia Sports Tourer auf dem Genfer Autosalon, bestellt werden kann er ab dem 17. Februar. Erst dann will Opel verraten, ob der Kombi das gleiche Motorenangebot bekommt wie die Limousine. Auch die Preise wurden noch nicht verraten. Wir vermuten, dass sie sich trotz des Zuwachses in etwa dort liegen werden, wo sie schon beim Vorgänger zuletzt offiziell waren. Aktuell beginnt die Preisliste für das alte Modell bei 25.695 Euro, was natürlich längst hinfällig ist. Die letzten Restbestände werden in den großen Autobörsen für deutlich weniger gehandelt. Wer eines dieser ausgereiften Modelle haben möchte, sollte sich allerdings ranhalten, denn große Lagerbestände scheint es nicht zu geben. (mfz)