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Weiß-blaue Geschichte: Die BMW-Story (Teil 1)

Rapp Motorenwerke 1913

Doch die Rapp-Flugmotoren haben eklatante konstruktive Schwächen. Sie fallen bei den kaiserlichen Fliegertruppen durch und können von den Großaufträgen im Rahmen des Krieges nicht profitieren. Lediglich die Österreichisch-Ungarischen K.-und-K.-Marineflieger ordern die Rapp-Motoren. Über diese K.-und-K.-Connection kommen die Rapp-Motorenwerke auch an den Auftrag, Austro-Daimler-Flugmotoren in Lizenz zu fertigen. Das ist überlebenswichtig für die Rapp-Werke. Für die Abnahme dieser von Rapp in Lizenz produzierten Austro-Daimler-Motoren schicken die Österreichisch-Ungarischen Marinetruppen im Dezember 1916 eine Kommission nach München, die von dem Maschinenbau- und Elektroingenieur Franz Josef Popp geleitet wird. Nach wenigen Monaten wechselt dieser Franz Josef Popp von der Abnahmekommission in die Geschäftsleitung der Rapp-Motorenwerke.

(Bild: BMW)

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