Zivil-Raumfahrt: Ausflug im Dacia Dokker

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Teure Raumfahrt? Mondpreise? Nicht bei Dacia. Auf rund 160 Kilometern über Autobahn und Landstraßen näherte sich der Verbrauch des Dokker dCi 90 mit 4,8 Liter den offiziell angegebenen 4,5 Litern. Wie gehabt ist der Preis auch dieses Mal eine Kampfansage an die Konkurrenz: 8990 Euro wird der Basis-Dokker mit 87-PS-Benziner kosten. Allerdings gibt es dafür im Gegenzug auch nur eine FKK-Ausstattung mit kaum mehr als ESP und vier Airbags. Schon besser ist die Ambiance-Ausstattung mit einer zweiten Schiebetür, geteilt umlegbarer Rückbank, der großen Ablage über den Vordersitzen und elektrischen Fensterhebern vorne. Darüber rangiert die Version Lauréate. Sie bietet mit einem Bordcomputer, Nebelscheinwerfern oder der Dachreling nicht unbedingt mehr, aber nur hier kann das 430 Euro teure Navi als Extra geordert werden. Eine Klimaanlage ist hingegen schon für den Dokker Ambiance lieferbar.

Leider liefert Dacia noch keine exakten Preisangaben zu den einzelnen Varianten. Hier hilft nur eine ungefähre Einordnung des Dokker im Verhältnis zum Lodgy. Weil der Dokker rund 1000 Euro billiger ist, könnte die Ambiance-Version mit 90-PS-Diesel unter der Haube bei rund 12.500 Euro liegen, der Lauréate bei etwa 13.500 Euro. Inklusive eines Pakets mit Klimaanlage und Radio für 950 Euro wie beim Lodgy und dem 430-Euro-Navisystem wären knapp 14.900 Euro für einen voll ausgestatteten Dokker zu investieren. Tipp: Wählen Sie zusätzlich die preiswerte Mittelarmlehne vorne aus dem Zubehörangebot für 129 Euro. Sie passt zum gelassenen Charakter des Diesel-Dokker. (imp)