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Hersteller: Zur Website
Preis: kostenlos
Lizenz: Open Source
Betriebssystem: Linux, Mac, Windows XP, Windows Server, Windows Vista, Windows 7
Download-Größe: 4788 KByte bis 4793 KByte
Downloadrang: 25579
Datensatz zuletzt aktualisiert: 06.06.2024
Alle Angaben ohne Gewähr

Trotz Breitband, moderner Hardware und schnellem Browser lässt manche Webseite den Benutzer beim Laden ungeduldig werden. Googles Analysewerkzeug Page Speed rückt Performance-Bremsen beim Webdesign zu Leibe. Es hängt sich in die Firefox-Erweiterung Firebug ein, die für Website-Entwickler ohnehin zur Grundausstattung gehört. Dort legt es zwei Reiter an. "Page Speed Activity" visualisiert nach einem Klick auf "Record" sämtliche HTTP-Anfragen auf einer Zeitleiste und unterscheidet die verschiedenen Etappen des Downloads. Firebug selbst beherrscht dieses Kunststück allerdings auch, und zwar übersichtlicher. Interessanter ist daher der Reiter "Page Speed": Er prüft die Webseite auf zwanzig Kriterien von serverseitiger Komprimierung über Bildgröße bis hin zu CSS-Selektoren. Ein Warndreieck oder ein Ausrufezeichen signalisieren Handlungsbedarf.

Konkrete Hinweise helfen beim Optimieren. So listet Page Speed auf, welche Dateien keine Caching-Hinweise im HTTP-Header enthalten und welche CSS-Anweisungen überflüssig sind. Auf Klick lässt sich die Browser-Kennung fälschen, damit der Server eventuell eine andere Version der Seite schickt. "Show Resources" zeigt die gesamte HTTP-Kommunikation für jedes geladene Objekt an, doch auch das kann Firebug schon alleine.

In seiner Kernfunktion konkurriert Page Speed mit Yahoos YSlow; die meisten Kriterien ähneln sich. Echten Mehrwert bietet Google mit der (per Default allerdings abgeschalteten) Möglichkeit, bremsende Skripte aufzuspüren. Auch bei überflüssigen CSS-Selektoren und dem Kompressionspotenzial von Bildern muss das Yahoo-Werkzeug passen, das insgesamt aber den ausgereifteren Eindruck macht. Am besten nutzt man beides parallel. (heb)

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Page Speed

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