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File-Repair-Tools: Beschädigte Dateien reparieren

Software zur Instandsetzung defekter Daten

Eine defekte oder beschädigte Datei kann ausgesprochen ärgerlich sein: Ist kein Backup vorhanden, sind wichtige Daten vielleicht verloren. Manchmal können Datei-Reparatur-Tools helfen.

💡 Das Wichtigste in Kürze
  • Lässt sich eine Datei nicht öffnen, ist sie wahrscheinlich beschädigt. Einige Tools (z.B. der VLC media player) können defekte Dateien jedoch auch ohne Reparatur wiedergeben.
  • Es gibt auch Programme mit integrierter Reparatur-Funktion (z.B. Microsoft Word, Excel). Scheitert oder fehlt diese, kann mitunter spezielle Reparatur-Software helfen.
  • Oft erlauben kommerzielle Reparatur-Tools vor dem Kauf eine Datei-Vorschau, an der sich ablesen lässt, wie vollständig eine Datei wiederhergestellt werden kann.
  • Vorsicht vor Online-Diensten ohne Impressum oder Privacy Policy: Hier besteht die Gefahr, dass eigene Daten ohne Rücksicht auf Datenschutz-Standards verarbeitet werden.
  • Zur Liste: ➤ Anbieter von Reparatur-Software
  • Zur Liste: ➤ Reparatur-Tipps nach Dateiformat

Dateien sind das Rückgrat jeder Arbeit mit PC und Mac. Doch was, wenn eine Datei beschädigt ist und das ausführende Programm – egal ob Word, Excel oder Mediaplayer – die Datei plötzlich nicht mehr öffnen möchte? Dann ist es am besten, eine Sicherungskopie der letzten funktionsfähigen Version zur Hand zu haben. Hat man die nicht, können unter Umständen noch File-Repair-Tools helfen, also spezielle Software für die Dateireparatur.

Dateien online reparieren

Es gibt eine ganze Reihe von Onlinediensten für die Dateireparatur, die man ohne Installation oder Download nutzen kann. Das klingt praktisch, jedoch ist hier Skepsis angebracht: Viele Anbieter firmieren außerhalb der EU, besitzen oft nicht einmal eine Adressangabe auf der Website. Wir raten davon ab, solche Onlinedienste zu verwenden, da diese aus Datenschutzsicht bedenklich sind. Insbesondere Dateien mit vertraulichem Inhalt sollte man möglichst nicht in die Nähe solcher Dienste bringen.

Einzelkauf statt Jahresabo

Reparatursoftware wird inzwischen oft im Abo angeboten – je länger die Abolaufzeit, desto günstiger ist umgerechnet der Preis. Es ergibt in unseren Augen jedoch keinen Sinn, ein langjähriges Abo für Reparatur-Tools abzuschließen. Nutzen Sie diese Tools lieber einmalig, wenn der Schadensfall eingetreten ist und Sie keine Backups haben. Danach (und auch davor) ist Ihr Geld in einer Backup-Software tendenziell besser investiert: Diese garantiert aktuelle Sicherungskopien der Daten, die Ihnen wichtig sind. Das ist schneller, günstiger und sicherer, als einen Reparaturdienst zu abonnieren, der im Fall der Fälle vielleicht noch etwas retten könnte.

➤ Backup-Software im Vergleich
Tools für Anfänger und Profis

File-Repair-Software im Vergleich

Die Menge an Tools zur Dateireparatur ist sehr groß, da sie oft auf einzelne Dateiformate oder Dateitypen spezialsiert sind: Eine Software, die zum Beispiel JPG-Dateien reparieren kann, repariert nicht automatisch auch PDF-Dokumente. Im Folgenden stellen wir einige Anbieter vor, die ein oder mehrere Tools zur Dateireparatur zur Verfügung stellen. Oft lässt sich die Software kostenlos ausprobieren, sodass man vor dem Kauf zumindest erahnen kann, ob eine Reparatur möglich ist. Im Anschluss geben wir (Tool-)Tipps für die Instandsetzung einiger konkreter Dateiformate.

EaseUS Fixo: Reparatur von Office, Foto und Video per KI

Windows, Mac | 79,99 Euro (Monat), 99,99 Euro (Jahr), 119,99 Euro (Dauerlizenz)

(Bild: EaseUS)

Der chinesische Softwarehersteller EaseUS hat sich einen Namen bei praktischer und leicht bedienbarer Software für Mac und Windows gemacht. Das Tool Fixo* ist ein Allround-Datei-Reparatur-Tool, das zahlreiche Dateiformate reparieren kann. Dabei konzentriert sich die EaseUS-Lösung vor allem auf Fotos, Videos und Office-Dateien, die es zuverlässig mit KI-Unterstützung repariert.

➤ EaseUs Fixo*
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Wondershare Repairit: Dateireparatur für zahlreiche Formate mit KI-Extras

Windows, Mac | 69,99 Euro / Jahr (Abo), 99,99 Euro (Kauf), 119,99 Euro (Kauf inkl. Upgrades)

(Bild: Wondershare)

Auch Wondershare ist als zuverlässiger Lieferant praktischer Software bekannt – und bietet ein KI-gestütztes Dateireparatur-Tool namens Repairit * an. Das repariert neben Office-Dateien und PDFs auch Photoshop-Dateien, alle gängigen Bild- und Videoformate und Musikdateien. Dabei kann die Software nicht nur reparieren, sondern Fotos und Videos auch per KI restaurieren, verbessern und erweitern. Damit ist das Programm nicht nur für Anwender geeignet, die gelegentlich Dateien reparieren, sondern auch ein praktischer Begleiter bei der Archivierung analoger Fotos und Videos.

➤ Wondershare Repairit*
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Stellar: Für alles eine Lösung

Windows, Mac | ab 49,99 Euro (z.B. "Stellar Repair for Video", Jahreslizenz)

(Bild: Stellar)

Stellar ist bekannt für seine vielfältigen und bewährten File-Recovery- und File-Repair-Lösungen für den Profi-Bereich. Der Anbieter verkauft aber auch Endkunden-Lösungen. Stellar bietet seine Software anhand von Dateiformat-Gattungen als Einzel-Tools an, etwa für Fotos, Videos und Office. Es gibt Stellar Toolkit for File Repair*, das Microsoft-Office-Dateien sowie beschädigte ZIP-Dateien reparieren kann. Zudem gibt es noch Stellar Video Repair* und Stellar Photo Repair* für Fotos und Videos. Insgesamt ist der Anbieter vergleichsweise teuer, dafür unterstützen die Einzel-Tools aber auch eine Vielzahl an (teils auch älteren) Dateiformaten. Es gibt außerdem Lösungen für defekte Datenbank-Dateien von Access oder den verschiedenen SQL-Varianten.

➤ Stellar*
Zum Anbieter

Datanumen: Professionelle Windows-Tools für jeden Dateityp

Windows | ab ca. 60,- EUR (z.B. für "ZIP Repair")

(Bild: Datanumen)

Der Hersteller DataNumen treibt die Diversifizierung der Reparatur noch einen Schritt weiter – und bietet Einzel- oder Sammeltools für zahlreiche verschiedene Dateitypen für den professionellen Einsatz an. Von der Reparatur einer ZIP-Datei* über Office bis hin zu Outlook-Mailboxen und Photoshop gibt es auch für sonst nicht unterstützte Formate wie RAR oder TAR sowie zahlreiche Datenbankformate eine Lösung. Da sich der Anbieter an professionelle Anwender richtet, sind die Tools vergleichsweise teuer.

➤ DataNumen Zip Repair*
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4DDiG File Repair: Rundum-Lösung mit Video-Fokus

Windows, Mac | 54,99 Euro (Monatslizenz), 63,99 Euro (Jahreslizenz), 90,99 Euro (Lifetime)

(Bild: 4DDiG)

Dateiprobleme treten besonders häufig bei Videos auf: Kein Wunder, die schiere Größe von Videofiles sorgt dafür, dass sie leicht beschädigt werden können. Hersteller Tenorshare konzentriert sich bei seiner Dateirettung daher auf Videos, auch wenn das Tool 4DDig File Repair* auch andere Dateiformate wie Fotos, MP3s oder Office-Dokumente unterstützt. Dabei behebt das Tool mittels KI nicht nur Datei-Beschädigungen, sondern auch Fehlcodierungen. Zusätzlich gibt es Funktionen, die Bilder und Videos verbessern oder sogar kolorieren können.

➤ 4DDiG File Repair*
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AnyRecover AI Repair: Dateireparatur für tausende Dateitypen

Windows | $9,95 (Monatslizenz), $59,95 (Jahreslizenz), $69,95 US-Dollar (Lifetime)

(Bild: AnyRecover )

Auch AnyRecovery AI Repair* ist ein gemischtes Tool mit Reparatur- und Medien-Verbesserungs-Funktionen auf KI-Basis. Sein Alleinstellungsmerkmal sind die nach Herstellerangaben „tausenden“ Dateiformate, die repariert werden können. Mit an Bord sind auch hier KI-Funktionen, die dem Tool auch bei der Reparatur, Kolorierung und Verbesserung von Foto- und Videomaterial helfen.

➤ AnyRecover AI Repair*
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Reparatur-Tipps für verschiedene Dateiformate

Insbesondere bei Dokumenten und Multimedia-Dateien können Defekte schmerzhaft sein. Im Folgenden geben wir einige Tipps & Hinweise, wie Sie bestimmte Dateiformate reparieren können und weisen auf mögliche Alternativen zu Repair-Tools hin.

AVI, MP4 & Co: Kaputte Video-Dateien reparieren

Manchmal lassen sich kaputte Video-Dateien auch ohne Reparatur wiedergeben. Insbesondere der kostenlose VLC media player ist bekannt dafür, Videodateien verschiedener Formate auch dann abzuspielen, wenn diese beschädigt sind. Möglicherweise können Sie sich so den Griff zu einer kostenpflichtigen Reparatur-Software sparen. Ansonsten können Sie versuchen, die Videodatei mit Tools wie Repairit, Fixo, AnyRecover oder 4DDig zu reparieren. Voraussetzung ist jedoch, dass das Video komplett ist.

Kaputte PDF-Datei reparieren

Wenn sich eine beschädigte PDF-Datei nicht mit Ihrem standardmäßigen PDF-Betrachter öffnen lässt, dann haben Sie mit einem anderen Reader vielleicht mehr Glück. So stehen die Chancen mit dem offiziellen Adobe Reader oder mit PDF-Editoren unter Umständen besser. Spezielle Reparatur-Funktionen für PDF-Dateien bieten ansonsten die Tools Anyrecover, 4DDig, Stellar PDF Repair, Fixo oder Repairit.

Kaputte Excel-Datei reparieren

Wenn eine Excel-Datei sich nicht mehr öffnen lässt, ist sie wahrscheinlich beschädigt. Probieren Sie in so einem Fall zunächst die Reparaturfunktion von Excel, indem Sie unter Datei -> Öffnen die defekte Datei auswählen. Klicken Sie auf den Pfeil neben der Schaltfläche auf „Öffnen und reparieren“. Wenn das nicht hilft, können Sie es mit Stellar Excel Repair, Fixo oder Repairit versuchen.

Kaputte Office-Dateien reparieren

Nicht nur Microsoft Excel, sondern auch Word besitzt eine integrierte Reparaturfunktion. Diese rufen Sie auf die gleiche Weise wie die Excel-Funktion auf. Powerpoint und andere Office-Tools besitzen leider keine integrierte Reparatur-Routine, auch defekte LibreOffice-Dateien können oft nicht in der Software repariert werden. In solchen Fällen helfen möglicherweise Tools wie Stellar Word Repair, Fixo oder Repairit.

Kaputte Outlook-Mailbox reparieren

Wenn die Outlook-Mailbox (PST) defekt ist, ist guter Rat teuer: Im Fall der Fälle benötigen Sie ein File-Repair-Tools, das das Datenbankformat von Outlook versteht. Prüfen Sie aber zunächst, ob Sie nicht einen vollständigen Cloud-Sync besitzen, indem Sie Office 365 im Browser aufrufen. Die Reparatur ist mit Stellar Repair for Outlook möglich.

Kaputte JPG-Dateien reparieren

Defekte JPG-Dateien sind ein Ärgernis. Zumeist liegt der Fehler in unvollständiger Übertragung oder fehlerhaften Headern. Während bei ersteren das Bild unvollständig dargestellt wird und Sie sich durch einfaches Beschneiden helfen können, ist bei defekten Dateiinfos ein Reparatur-Programm nötig. Hier helfen Repairit, Fixo, AnyRecover und 4DDig.

Kaputte Foto- und Bild-Dateien reparieren

Ein defektes Foto oder Bild kann auch im PNG, GIF oder einem der vielen RAW-Formate vorliegen. In diesem Fall hilft, genau wie bei JPEG, ein Beschneiden, wenn die Datei einfach unvollständig ist. Lässt sie sich nicht mehr öffnen, müssen Sie zu einem Tool wie Repairit, Fixo, AnyRecover und 4DDig greifen.

Hintergrund: Kaputte Dateien reparieren


Dateien bestehen – wie alle digitalen Daten – aus Bits und Bytes und besitzen eine Art Einleitung und einen Schlussteil. Verschiedene Dateiformate haben verschiedene Funktionen, so lässt sich eine Word-Datei eben mit Word öffnen – in einem Mediaplayer wie iTunes ergibt sie hingegen keinen Sinn. Um sicherzustellen, dass das zuständige Programm die Datei erkennt, gibt es neben der eigentlichen Datei-Endung – etwa *.doc oder *.mp4 – auch im Anfang und Ende der Datei selbst Informationen, um welchen Dateityp es sich handelt. Und dann sind da natürlich noch die Bits und Bytes selbst, die durcheinander geraten oder komplett fehlen können: Die Datei wird zwar in beiden Fällen als Format erkannt, kann aber nicht mehr geöffnet werden.

Warum gehen Dateien kaputt?

Es gibt in den modernen und komplexen Betriebssystemen heutzutage viele mögliche Ursachen für beschädigte Dateien: Hauptverantwortliche sind Programm- und Betriebssystem-Abstürze: Beim Speichern wird die Datei durch einen solchen Absturz nicht korrekt oder unvollständig auf dem Datenträger gespeichert und ist anschließend beschädigt. Beim Schreiben durchlaufen Dateien natürlich auch Controller und nicht zuletzt den Datenträger: Wenn hier Fehler auftreten, kann ebenfalls ein Datei-Defekt auftreten. Der Klassiker sind etwa zu voreilig abgezogene oder nicht per „Sicher entfernen“ ausgeworfene USB-Sticks und andere externe Datenträger, denn der Schreibvorgang läuft möglicherweise im Hintergrund noch.

Backups schützen nicht immer

Wirklich gefeit ist man als Nutzer nie gegen eine beschädigte Datei. Das Problem: Das Betriebssystem erkennt solche Dateien nicht automatisch – und der Fehler zeigt sich erst beim Versuch, die Datei zu öffnen. So kann es passieren, dass gerade selten genutzte Dateien beschädigt sind, sich aber, weil es nicht auffällt, bis in die ältesten Backup-Ebenen wieseln. Wir die Datei dann benötigt, gibt es – trotz ausgefeiltem Backup-Konzept – möglicherweise keinen oder nur sehr alten Ersatz. Umgekehrt kann natürlich auch eine neue Datei beschädigt werden und viele Stunden Arbeit zunichte machen, weshalb wir den Einsatz einer Backup-Software grundsätzlich mit Nachdruck empfehlen.

➤ Backup-Software im Vergleich
Tools für Anfänger und Profis

Dateireparatur mit File-Repair-Tools

Das Problem ist allerdings bekannt, weshalb es eine ganze Reihe von Lösungen gibt, die Dateien reparieren können. Egal ob ein Office-Dokument kaputt ist, die Fotosammlung sich nicht öffnen lässt oder eine Videodatei sich nicht abspielen lässt: Es gibt für alles Lösungsangebote in Form sogenannter Dateireparatur- oder File-Repair-Programme. Die gibt es in verschiedenen Formen: So verfügen manche Programme, etwa Microsoft Office 365, über eine eingebaute Reparatur-Funktion. Diese erlaubt es, Word-, Excel- und Powerpoint-Dateien zu reparieren, wenn beim Öffnen eines Dokuments der Fehler "Datei beschädigt“ auftaucht. Das funktioniert allerdings nicht immer reibungslos: In so einem Fall kann ein File Repair Tool eines Drittanbieters möglicherweise weiterhelfen.

Auch die Reparatur anderer Dateiformate ist auf diese Weise möglich: Gerade relativ große und selten genutzte Dateien, die häufig zwischen Datenträgern verschoben werden – etwa Videos, Musikdateien oder Fotos – sind relativ häufig von dieser Art von Problem betroffen. Besonders beim Umzug von einem Datenträger auf einen anderen schleicht sich diese Art von Fehler gerne ein. Manche Wiedergabe-Software kann auch defekte Dateien lesen und abspielen, insbesondere der VLC media player ist dafür bekannt. Das löst das Problem aber nicht nachhaltig, weil es bei Verwendung in einer anderen Software erneut auftritt.

Mehrere Arten von Datei-Defekten

Leider gibt es mehrere Arten von Datei-Defekten, die direkten Einfluss auf den Erfolg einer Rettungsmission per File-Repair-Programm haben: Der erste und sehr häufige Fall ist, dass in der Datei selbst Fehler auftreten, etwa hier und da falsch geschriebene Informationen, die vor allem Informationen für das ausführende Programm enthalten. Das meldet dann „Datei beschädigt“, obwohl eigentlich nur ein paar Inhalte falsch oder durcheinander sind. Die Datei an sich ist aber komplett.

Die andere, leider fatale Variante einer beschädigten Datei ist, wenn ein großer Teil fehlt. Etwa, wenn der Rechner während des Speichervorgangs abgestürzt ist. In solchen Fällen sind die Dateien nicht nur „vermurkst“, sondern tatsächlich unvollständig. Zwar lassen sie sich oft trotzdem oft reparieren und verwenden – allerdings fehlt dann ein beträchtlicher Teil der Informationen, was gerade bei Fotos, Videos, PDFs oder Musikdateien bedeutet, dass buchstäblich ein Stück fehlt. Bei der falsch abgespeicherten Master-Arbeit ist ein solches Fragment aber oft besser als nichts.

Die dritte Variante ist der augenscheinliche Verlust einer Datei – etwa durch einen Fehler beim Schreiben auf einen USB-Stick. Hier ist aber in der Regel nicht die Datei selbst defekt – sondern einfach nicht korrekt im Dateisystem des Datenträgers eingehängt. In diesem Fall ist kein Datei-Reparatur-Tool notwendig, sondern ein Datenrettungs-Software: Die repariert nicht die Datei, sondern den fehlerhaften Eintrag im Dateisystem. Solche Tools eignen sich auch zur Wiederherstellung versehentlich gelöschter Dateien oder formatierter Datenträger. Denn hier sind die Dateien noch vorhanden und zumeist intakt – nur eben als „überschreibbar“ markiert oder gar nicht eingehängt.

Fazit


Selbst bei intakten Computern sind App-Abstürze und gelegentliche Schreibfehler nicht ausgeschlossen. Und nach Murphys Gesetz werden immer genau die Dateien zerlegt, die gerade dringend benötigt werden. Hat man ein Reparatur-Programm zur Hand, ist die eigentliche Reparatur immerhin recht unkompliziert: In vielen Fällen reparieren die hier vorgestellten Tools die Datei schnell und ohne Spezialkenntnisse des Nutzers. Schafft ein Tool es nicht, sollten Sie auf jeden Fall noch andere probieren. Zum Glück erlauben viele Programme vor dem Kauf eine Dateivorschau, aus der sich ableiten lässt, ob die Reparatur voraussichtlich gelingen wird. Scheitern gleich mehrere Reparatur-Tools, ist die Datei leider höchstwahrscheinlich verloren.


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Redaktion & Aktualisierung: heise Download-Team

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