3D-Druck: Die Blockchain in der additiven Fertigung einsetzen

Die Additive Manufacturing Platform von Thyssenkrupp und IBM kombiniert gesicherten Datenaustausch und rückverfolgbare Dokumentation aller Prozessschritte.

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Auftragsfertigung unter Kontrolle von Blockchain und International Data Space

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Joachim Stumpfe
  • Sarah Wiederkehr
Inhaltsverzeichnis

Additive Fertigung, also industrieller 3D-Druck, erfolgt zunehmend dezentral und wird in globalen Netzwerken digital koordiniert. Einzelstücke oder Kleinserien von Ersatzteilen werden zum Beispiel in Deutschland konstruiert, aber in örtlicher Nähe zum Kunden hergestellt.

In einem solchen Szenario sind folgende Anforderungen wichtig:

  • Alle Vereinbarungen müssen manipulationssicher dokumentiert und für die Vertragspartner abrufbar sein.
  • Umfangreiche Konstruktions- und Prozessdaten müssen sich sicher und wirtschaftlich austauschen lassen.
  • Urheber müssen Souveränität über Design-, Konstruktions- und Prozessdaten behalten.
  • Alle relevanten Aktivitäten und Entscheidungsgrundlagen sowie Daten zur Qualitätssicherung müssen sich zweifelsfrei zurückverfolgen lassen.
  • Alle Abläufe sollten sich so weit wie möglich automatisieren lassen.
Schwerpunkt Private Blockchains

IBM und Thyssenkrupp haben zur Umsetzung dieser Aufgaben das Blockchain-Framework Hyperledger Fabric und den Standard für souveränen Datenaustausch International Data Space (IDS) zur Additive Manufacturing Platform miteinander kombiniert.

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