Die Neuerungen von Linux 2.6.24

Seite 6: Noch mehr Änderungen an Infrastruktur und Treibern

Inhaltsverzeichnis

Die im Artikel bislang erwähnten Neuerungen der jüngsten Linux-Version stellen nur eine Auswahl der bedeutsamsten Änderungen dar – die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs, der bei jeder neuen Linux-Version im Hauptentwicklungszweig aus Tausenden von Patches besteht. Zahlreiche weitere mehr oder weniger signifikante Neuerungen finden sich im folgenden mit einer Kurzbeschreibung. Letztere verlinkten auf die jeweiligen Changesets des von Linus Torvalds mit Git verwalteten Quellcodes in einem Git-Depots auf kernel.org. Über die Links finden sich viele weitere Informationen; auch die Patches selbst sind dort abrufbar und selbst ohne Programmierkenntnisse eine gute Informationsquelle, da sie meist Kommentare und manchmal auch Dokumentationsänderungen enthalten.

Architektur-Code:

VFS und Dateisysteme:

ACPI:

Input:

PCI/USB-Subsystem:

IDE-Subsystem (alte Parallel-ATA-Treiber sowie einzelne für Serial-ATA-Controller):

libata (Parallel- und Seriell-ATA):

SCSI:

Netzwerk:

Audio:

Grafik:

V4l/DVB:

Hardware-Monitoring:

Verschiedenes:

Eine ähnliche Zusammenfassung der Änderungen von 2.6.24 pflegen die Kernelnewbies in ihrem Wiki. Sämtliche Änderungen der neuen Linux-Version listet das detaillierte Changelog oder das Git-Webinterface. In letzterem lässt sich durch den kompletten Verzeichnis-Struktur des Linux-Kernels navigieren sowie Quellcode und dessen Entwicklungshistorie anzeigen. So kann man etwa verfolgen, was sich an einzelnen Treibern oder Bereichen des Kernels in letzter Zeit verändert hat, etwa beim ahci-Treiber, beim ext4-Dateisystem, der Dokumentation der Kernel-Parameter oder der Liste der zu entfernenden Features. (thl]/c't)