Interview zum kaum vorhandenen Sicherheitsstandard im öffentlichen Sektor

KMU und öffentliche Sektor-Einrichtungen sind anfällig für Cyberangriffe, erfüllen oft aber nicht die BSI-Sicherheitsstandards.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Lesezeit: 8 Min.
Inhaltsverzeichnis

"Sagen wir es ganz offen: Die Situation in Bezug auf Cybersicherheit ist in der überwiegenden Zahl der KMU besorgniserregend", so leitet das BSI seine Broschüre für Cybersicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ein.

Dabei setzt die Politik zurzeit alles daran, die deutsche Cyberresilienz zu stärken. Die Situation verschärft sich laut BKA, die Angriffe und Schadensfälle häufen sich. Cyberkriminelle greifen auch kleinere Unternehmen an, vor allem aber öffentliche Stellen wie kommunale Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und das Gesundheitswesen.

iX-tract
  • Wenn Infrastrukturen seit Jahrzehnten gewachsen sind, wird Security zur Sisyphusarbeit, sowohl in KMU als auch im öffentlichen Sektor.
  • Technische Maßnahmen führen oft zu Konflikten mit Mitarbeitern, die sich im Arbeitsalltag eingeschränkt fühlen.
  • Beschaffungsprozesse und Mentalität im öffentlichen Sektor wirken mehr Cybersicherheit entgegen.
  • Mehr Digitalisierung heißt fast immer mehr Komplexität. Die Wahrscheinlichkeit neuer Schwachstellen steigt.

Während von oben Druck mit NIS2 und der DSGVO kommt, begegnet Sicherheitsberater Maurice Al-Khaliedy schon seit mehreren Jahrzehnten den Problemen, die KMU und den öffentlichen Sektor daran hindern, konsistente Resilienz aufzubauen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Interview zum kaum vorhandenen Sicherheitsstandard im öffentlichen Sektor". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.