Java Virtual Machine und Container: ein Dream Team mit Startschwierigkeiten

Seite 4: Fazit: The Good, the Bad and the JVM

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Die JVM hat über die letzten Jahre hinweg viele neue Features hinzubekommen, die die Zusammenarbeit und Integration mit Container-Technologien verbessern. Zaubern kann sie deswegen aber noch lange nicht: viele Entscheidungen beruhen noch immer auf einem veralteten Verständnis der physikalischen IT-Umgebung und funktionieren in einer containerisierten Welt nicht – stattdessen lösen sie öfter Stirnrunzeln bei den Beteiligten beziehungsweise Betroffenen aus.

Deswegen ist der Blick hinter die Kulissen so wichtig, um ein Verständnis zu gewinnen, wie das Zusammenspiel zwischen JVM und Container im Detail funktioniert. Nur so lässt sich die effektivste Konfiguration finden und bösen Überraschungen vorbeugen.

Denn eins muss man der JVM lassen: Es gibt kein Verhalten, dass Entwicklerinnen und Entwickler nicht selbst beeinflussen könnten – im Guten wie im Schlechten.

Sascha Selzer
ist Senior Consultant bei der innoQ Deutschland GmbH. Er hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung mit JVM-basierten Sprachen und in Software-Architektur. Sein aktueller Fokus liegt auf der Konzeption und Umsetzung von Backend-Architekturen, sowie von Continuous Delivery/Deployment-Strategien. Er beschäftigt sich darüber hinaus mit Themen im Bereich Cloud wie Monitoring- und Tracinglösungen als auch dazugehörende Architektur- und Entwicklungsparadigmen (Microservices, DevOps).

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