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Long Covid: Das dicke Ende kommt noch

Veronika Szentpetery-Kessler

Die Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung sind teils schwer, auch bei milden Verläufen.

(Bild: Kinga Cichewicz / Unsplash)

Die Aussicht auf Lockerungen verstellt den Blick, doch die Bundespressekonferenz vom 11. März 2022 betont die Gefahr und die Auswirkungen von Long Covid.

Auf der heutigen Bundespressekonferenz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach war Jördis Frommhold zu Gast. Die Chefärztin in der Median Klinik Heiligendamm leitet die Abteilung für Atemwegserkrankungen und berichtet über die Gefahr und Auswirkungen von Long Covid. Sie richtete ihre Ambulanz bereits frühzeitig in der Pandemie, im Sommer 2020, für die Lungen-Rehabilitation von Long-Covid-Betroffenen ein.


In diesem Text aus der Ausgabe 3/2021 von MIT Technology Review [1] porträtierten wir Betroffene und berichteten über Therapien.


Chantal Britt war immer fit und gesund. "Erkältungen und Grippe beeinträchtigten mich nie und so hatte ich auch keine Angst, mich mit diesem mysteriösen Virus anzustecken“, erzählt die 53-jährige Fachfrau für Wissenschaftskommunikation aus Bern. „Im Februar 2020 startete ich mein intensiveres Marathontraining, um mich auf einen Lauf in Zürich im Frühling vorzubereiten. Am 6. März besuchte ich dann ein Chorkonzert meiner Tochter, damals noch ohne Maske. Vier Tage später kratzte es mich im Hals und ich verspürte einen leichten Hustenreiz. Ich war etwas müde, aber nicht wirklich krank. Ich dachte noch: ‚Das ist nun wohl diese Infektion, das war ja gar nichts. In einer Woche bin ich wieder fit.‘“

Corona-Pandemie: Neue Varianten - Erkrankung - Impfung

Seit knapp zwei Jahren sind wir mittlerweile mit dem Coronavirus und der Pandemie konfrontiert. Der große Themenkomplex liefert viel Material für die Berichterstattung. Hier gibt es eine Artikel-Auswahl über neue Varianten, Symptome wie Long Covid und Neues zu den Impfstoffen.

Die meisten COVID-19-Erkrankten erholen sich tatsächlich schnell. Ein überraschend hoher Anteil allerdings, den Experten auf mehr als 20 Prozent beziffern, leidet noch viele Monate nachdem ihr Körper das Virus scheinbar besiegt hat, an einer verwirrenden Vielfalt von teilweise extrem belastenden Beschwerden. Diese lang anhaltenden Probleme sind nicht nur auf die Lunge beschränkt, sondern suchen den ganzen Körper vom Gehirn bis zu den Zehen heim. Es trifft junge wie alte, Männer wie Frauen, Menschen mit schweren Krankheitsverläufen mit Intensivbehandlung und leichte Fälle. Auch Kinder und Jugendliche bekommen „Long Covid“.

Chantal Britt holt der Spätverlauf von den Beinen, als sie sich schon wieder auf dem Damm glaubt. Als sie Mitte März 2020 ihr Arbeitsmaterial für das Homeoffice aus dem Büro holen möchte, muss sie bei einer Steigung plötzlich vom Fahrrad absitzen, weil sie keine Luft mehr bekommt. „Mein Herz raste, meine Lunge brannte, mir war schwindelig und übel. Beim Versuch wieder zu laufen ging es mir ähnlich.“ Ihr Läufer-Ruhepuls von 50 bis 60 Schlägen pro Minute steigt nun dauerhaft auf 80 bis 100 – bis heute ist das so. Selbst leichte Belastungen wie Treppensteigen lösen Herzrasen und Atemnot aus. Wie viele andere Long-Covid-Betroffene ist Britt oft restlos erschöpft, kann sich schlecht konzentrieren, leidet unter Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Schlaflosigkeit und Panikattacken. Insgesamt plagen sie seit einem Jahr abwechselnd mehr als 30 Symptome.

Vor den Langzeitfolgen lief Chantal Britt mehrere Marathons pro Jahr.

(Bild: privat)

Vor allem die bleierne Müdigkeit – im Fachjargon auch Fatigue genannt –, Atemnot und Herzrasen machen viele von jetzt auf gleich arbeitsunfähig und sorgen für Zukunftsängste. „Das Risiko von Langzeitbeschwerden ist größer, wenn man mit einem schweren Verlauf hospitalisiert war. 39 Prozent dieser Patienten sind sechs Monate später noch nicht zu ihrem ursprünglichen Gesundheitszustand zurückgekehrt“, hat der Epidemiologe Milo Puhan von der Universität Zürich bei 431 Schweizer Patienten beobachtet und in einem Preprint publiziert, der den Peer-Review-Prozess noch nicht durchlaufen hat. Aber selbst bei milden bis moderaten Verläufen waren satte 23 Prozent von Spätfolgen betroffen. An schweren Long-Covid-Verläufen leiden fünf Prozent. Andere Studien gehen teilweise von noch höheren Anteilen aus.

Auf Deutschland hochgerechnet würden Puhans Ergebnisse 557.380 bis 945.130 Long-Covid-Fälle bedeuten, die etwa dreimal so hohe Dunkelziffer nicht-diagnostizierter Fälle nicht mitgerechnet (Stand: 22.03.2021). Schwerere Verläufe mit Krankenhausaufenthalt scheinen mehr Männer zu treffen, hat Jördis Frommhold beobachtet. Die Chefärztin leitet in der Median Klinik Heiligendamm die Abteilung für Atemwegserkrankungen und richtete ihre Ambulanz bereits im Sommer 2020 für die Lungen-Rehabilitation von Long-Covid-Betroffenen ein.

Gerade solche mit leichten Covid-Verläufen wie Britt bereiten ihr allerdings am meisten Sorgen. Frommhold nennt sie die „Krank-Genesenen“. „Bei ihnen stehen neben der Leistungsminderung und Fatigue-Symptomatik auch kognitive Einschränkungen wie Wortbildungsstörungen bis hin zu demenziellen Verläufen im Vordergrund“, sagt Frommhold. Manchmal können sie Texte lesen, aber nicht verstehen oder finden nach fünf Tagen das vergessene Brot in der Backmaschine. Hinzu kommen mögliche Autoimmunprobleme mit Symptomen wie Haarausfall und Gelenkschmerzen.

Jördis Frommhold richtete bereits im letzten Frühjahr ihre Long-Covid-Ambulanz ein.

(Bild: Peter Hamel/MEDIAN)

Haus- und Fachärzte aber erkennen die auf den ersten Blick disparaten Symptome nicht immer als Covid-Spätfolgen, so Frommhold. Davon hätten immer noch viele niedergelassene Kollegen nichts gehört und die Betroffenen fallen durch die Maschen der medizinischen Versorgung. Aufklärung durch Fachgesellschaften und dem Gesundheitsministerium laufe oft „sehr schleppend“ und viele Kranke berichten denn auch von wahren Ärzte-Odysseen.

Wenn sie dann wie Britt keinen positiven Coronatest und Antikörper vorweisen können, jünger als die typische Altersgruppe etwa für Lungenprobleme sind oder ungewöhnlich lange mit den Beschwerden kämpfen, tun manche Ärzte wie Chantal Britts Pulmologe die Beschwerden im schlimmsten Fall als eingebildet ab. „Mein Kardiologe hingegen, der damals Sars-CoV-1 hatte und etwas davon mitgenommen war, nimmt mich ernst“, sagt Britt, bei der im Juli 2020 eine Perimyokarditis diagnostiziert wurde, also eine gleichzeitige Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung. Ihre Tochter erhielt dieselbe Diagnose.

Frommhold wünscht sich für Ärzte wie Patienten eine Aufklärungsaktion vom Kaliber der HIV-Kampagnen. So wie damals kommuniziert wurde, dass man sich nicht per Händeschütteln anstecken kann, müsste diesmal, „ohne Panik zu schüren“, klargemacht werden, dass die Genesenen-Zahlen nur die halbe Wahrheit enthalten.

Was aber hilft gegen Long Covid? Bisher nicht viel. Menschen mit schwerem Covid-Verlauf, die beatmet werden mussten, profitieren nach ihrer Entlassung von medizinischen Reha-Übungen wie dem Atem- und Koordinationstraining der Heiligendammer Klinik. Die Übungen sollen die durch künstliche Beatmung verkümmerte Atemmuskulatur langsam wieder aufbauen und die wegen Atembeschwerden angenommene Schonatmung abtrainieren helfen. Darüber hinaus bessern sich dadurch – und auch durch andere Physiotherapien – einige Leistungsminderungen, Gedächtnisstörungen und Empfindungsstörungen, die Mediziner als Folge langer Intensivstation-Aufenthalte kennen.

In Großbritannien adaptierte Gesangstrainerin Suzi Zumpe, die sonst mit jungen Opernsängern arbeitet, ihre Übungen zur Atemkontrolle und Körperhaltung für Long-Covid-Patienten. Sie hat zusammen mit der English National Opera (E.N.O.) und einem Londoner Krankenhaus einen sechswöchigen E.N.O. Breathe-Kurs entwickelt. Der läuft über Zoom. Beide Programme helfen nicht nur physisch, sondern auch mental, berichten Patienten.

Opernsänger-Trainerin Suzi Zumpe (o. li.) stellt ihre Erfahrung in den Dienst von Long-Covid-Patienten und leitet sie bei Atemübungen an.

(Bild: ENO Breathe, courtesy of English National Opera and Imperial College Healthcare NHS Trust)

Oliver Metzger, der in Heiligendamm zur medizinischen Rehabilitation war, hat vor allem der Austausch mit anderen Long-Covid-Betroffenen geholfen. „Man fragt sich ja schon, wenn zeitversetzt immer neue Symptome auftauchen, ob man sich das jetzt nicht nur einbildet. Ich habe nun gesehen, ich bin damit nicht allein“, sagt der 57-jährige Polizeischul-Ausbilder. Es ginge ganz langsam aufwärts – er könne stundenweise unterrichten, 20 Minuten auf dem Ergometer fahren und auch seiner Passion Singen besser nachgehen – allerdings sei er durch die Erkrankung „um 15 Jahre gealtert“.

Oliver Metzger fühlt sich noch nicht wieder fit genug für Ausdauer-Aktivitäten wie Schneetouren.

(Bild: privat)

Menschen, die Long Covid nach einem milden Verlauf entwickeln und nicht auf diese Reha-Angebote zurückgreifen können, haben es schwerer. Bei ihnen sind die Spätfolgen oft viel hartnäckiger. Zu den ärgerlichen Eigenschaften von Long Covid gehört nämlich, dass es nicht immer gut messbare Spuren hinterlässt. Bisher zumindest. Inzwischen sind weltweit Untersuchungen angelaufen, um die komplexen organischen Ursachen aufzuklären und mögliche Therapien zu entwickeln.

Dafür registriert zum Beispiel die seit vergangenem Juli laufende europäische LEOSS-Studie (Lean European Open Survey on Sars-CoV 2 infected patients) Symptome, Krankheitsverläufe und Befunde. Für die neurologischen Probleme wie Konzentrations-, Wortfindungs- und Gedächtnisstörungen, Riech- und Geschmacksausfälle, Muskelschmerzen und die Fatigue, ist dabei die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) zuständig.

„Es ist wichtig, diese Symptome im Langzeitverlauf mit MRT-Aufnahmen vom Gehirn sowie Laboruntersuchungen des Blutes und des Nervenwassers (Liquor) zu verbinden“, sagt DGN-Generalsekretär Peter Berlit, der als niedergelassener Neurologe in Essen arbeitet. „Was wir bereits anhand von MRT-Untersuchungen wissen, ist, dass es in einigen Fällen etwa zu Hirnschädigungen kommen kann“, sagt Berlit. Diese entstehen „zum Teil durch Sauerstoffmangel bei schwerer Lungenschädigung oder auch durch immunologisch getriggerte Entzündungsreaktionen."

Der Neurologe Peter Berlit plädiert für eine Überwachung des Immun- und Gerinnungsstatus in der Akutphase, um Langzeitschäden zu vermeiden.

(Bild: DGN)

Autoantikörper könnten auch neurologische Langzeitprobleme wie Fatigue und Gedächtnisstörungen mitverursachen, Immunexzesse auch die Blutgerinnungsneigung und damit die Schlaganfallgefahr erhöhen. Deshalb plädiert Berlit für eine engmaschige Überwachung des Immun- und Gerinnungsstatus in der Akutphase, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Erste Studien untersuchen nun, welche Medikamente gegen Long-Covid-Symptome helfen könnten. Dazu gehören hemmende Antikörper gegen Entzündungsfaktoren und antiviral wirkende Mittel aus der Demenz- und Parkinsonbehandlung. Berlit würde gerne auch Medikamente für Long Covid getestet sehen, die bei Multipler Sklerose helfen. Auch bei dieser Autoimmunerkrankung, bei der immer wieder auch virale Infekte als Auslöser diskutiert werden, ist die Fatigue ein prominentes Begleitsymptom.

Vor allem scheint sich der Blick auf andere virale Krankheiten zu lohnen: Fatigue und demenzähnliche Zustände wurden zum Beispiel auch nach HIV, Ebola und schon nach der Spanischen Grippe beobachtet, sagt Jördis Frommhold. Das Phänomen heißt sogar postvirales Syndrom. Und virale Infekte mit Hepatitis C-, Eppstein Barr- oder auch Sars-CoV-1-Infektionen stehen schon länger im Verdacht, das sehr ähnliche Chronic Fatigue Syndrome (CFS) auszulösen, das auch Myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt wird. Es quält die Betroffenen mit dauerhaften Beschwerden wie Herzrasen, Blutdruckschwankungen, einem ständigen Krankheitsgefühl, erhöhter Infektanfälligkeit sowie Muskel- und Gelenkschmerzen und Krämpfe. Hinzu kommen neurologische Beschwerden, Autoimmunprobleme und chronische Entzündungsprozesse bis hin zu einem permanent angeschalteten sympathischen Nervensystem im ständigen „Kampf-oder-Flucht“-Modus.

Die Ähnlichkeiten zwischen CFS und Long Covid legen nahe, dass auch Long Covid eine sogenannte syndromale Erkrankung ist: Sie hat verschiedene Ursachen, die aber letztlich alle zum gleichen Problemkreis führen, sagt der Neuropathologe Frank Heppner von der Charité. Seine Forschungsgruppe hat sich auf die Fersen des Sars-CoV-2-Virus geheftet, um bei 33 an Covid-19 verstorbenen Patienten herauszufinden, ob und wie es möglicherweise ins Gehirn gelangt und dort Probleme verursacht.

Die Berliner fanden zum einen Viren in Blutgefäßzellen des Gehirns und vermuten, dass sie von dort aus möglicherweise jene überschießende Immunreaktion im Gehirn auslösen, die einige der neurologischen Langzeitprobleme „dieses wolkige, relativ unspezifische Spektrum mit Abgeschlagenheit, Schlappheit und Schwindel“ erklären könnten, so Heppner.

Zum anderen dringt der Erreger über den Riechnerv bis ins Riechzentrum im Gehirn vor, wie Heppners Gruppe im November im Fachjournal Nature Neuroscience schrieb. Das sei weniger eine gezielte Kolonisierung, als vermutlich ein Fall von „Gelegenheit macht Diebe“, so der Mediziner. „Wir konnten das Virus unter anderem elektronenmikroskopisch in der Riechschleimhaut und bei einem substanziellen Anteil der Patienten auch in weiteren Stationen des Riechnervs nachweisen.“

Er ist überzeugt, dass die frühen neurologischen Probleme, also der frühe Verlust der Riech- und Geschmackssensation vermutlich direkt auf den Virusbefall zurückzuführen ist, wenn eine bestimmte Anzahl von Nervenzellen betroffen ist. Bei Patienten, deren Sinne auch nach mehreren Monaten nicht wiederkehren, sind die Nervenzellen möglicherweise unwiederbringlich geschädigt, lautet seine Hypothese.

Wie lange Long Covid tatsächlich andauert und wie die Prognose für die Betroffenen aussieht, ist ungewiss. Parallelen zum Chronic Fatigue Syndrome und die handfesten Organschäden lassen im schlimmsten Fall Jahre befürchten. In manchen Fällen gehen die Probleme womöglich nie wieder weg. Das Gesundheitssystem und die Politik werden sich also darauf einstellen müssen – etwa mit der Einrichtung von Anlaufstellen wie die inzwischen an vielen Universitäts- und Fachkliniken entstehenden Long-Covid-Ambulanzen.

Karl Baumann sieht da noch mehr Handlungsbedarf und hat eine Selbsthilfegruppe in Wenzenbach bei Regensburg [20] gegründet. Sie ist eine der ersten in Deutschland und versucht sowohl Betroffene zu unterstützen als auch etwa beim Bundestag, Ministerien und Arbeitgeberverbänden für die Patienteninteressen zu kämpfen. „Da geht es um den Aufbau von Nachsorgezentren, die Schulung von Hausärzten und Arbeitgebern, sowie finanzielle Unterstützung, wenn jemand nach der Krankschreibung nicht wieder zu 100 Prozent arbeiten kann“, sagt der selbstständige Konstruktionsfachmann. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek habe bereits Unterstützung für die Umsetzung signalisiert.

Karl Baumann hat eine Selbsthilfegruppe für Long-Covid-Patienten ins Leben gerufen.

(Bild: privat)

Baumann und seine Frau erkrankten ebenfalls zu Beginn der Pandemie und leiden immer noch an Long Covid. Sie nach einem relativ milden Verlauf, er dagegen nach einem schweren Verlauf mit beinahe tödlichem Ausgang, bei dem sich seine Familie schon von ihm verabschiedet hatte. Nach künstlichem Koma mit extrakorporaler Sauerstoffanreicherung seines Blutes (ECMO) sowie einem Schlaganfall besserte sich sein Zustand unerwartet. Auch deshalb holte er für seine Selbsthilfegruppe einen Psychologen mit an Bord. Er begleitet die Videositzungen und hilft den Teilnehmenden bei der Stress- und Traumabewältigung.

Auch Chantal Britt gründete eine Selbsthilfegruppe [21] und musste lernen, ihre Kräfte wie bei einem Marathonlauf einzuteilen. Dieses „Pacing“ sei bei Vollzeitarbeit und drei Kindern allerdings nicht einfach. Sport und Freizeit seien vorerst nicht mehr drin. „Ich habe mir gesagt, dass ich mich auf die neue Normalität einstellen muss. Wenn mein Herz rast oder unregelmäßig schlägt, habe ich nicht mehr Angst, einen Herzinfarkt zu erleiden oder zu sterben. Ich mache was ich kann, fokussiere auf das Wichtigste, und wenn etwas liegen bleibt, dann ist es so.“

(bsc [22])


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[14] https://www.heise.de/news/Wie-lange-kann-man-eine-FFP2-Maske-verwenden-6323476.html
[15] https://www.heise.de/hintergrund/Corona-Pandemie-Hohe-Infektionszahlen-bedeuten-auch-mehr-Long-Covid-Faelle-6287040.html
[16] https://www.heise.de/hintergrund/Long-Covid-Wie-viele-Kinder-sind-wirklich-betroffen-6664976.html
[17] https://www.heise.de/hintergrund/Long-Covid-Antikoerper-Signatur-zeigt-Risiko-fuer-Erkrankte-6358572.html
[18] https://www.heise.de/hintergrund/Warum-die-US-Impfdaten-fuer-eine-COVID-Immunisierung-von-Kinder-sprechen-6236804.html
[19] https://www.heise.de/hintergrund/SARS-CoV-2-Wer-ist-die-Virus-Forscherin-im-Zentrum-der-Laborleck-Kontroverse-6371846.html
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