Geld verdienen per App: Online-Trading via Smartphone – Gefahren und Chancen

Seite 5: Kann ich mit den Apps auch Kryptowährungen handeln?

Inhaltsverzeichnis
Auf einen Blick: Trading-Apps und Kryptowährungen
  • Trading-Apps wie Trade Republic und Scalable Capital bieten auch den Handel mehrerer Kryptowährungen an, darunter auch Bitcoin oder Ethereum
  • Die Währungen können nicht genutzt und ausgegeben, sondern nur gehandelt werden
  • Beim Kauf ist darauf zu achten, dass der Spread gering ist
  • Der Handel mit Kryptowährungen ist hochspekulativ und daher nur mit Vorsicht zu genießen
  • Mehr Informationen zum Handel mit Kryptowährung erhalten Sie in unserem großen heise+-Ratgeber

Mittlerweile lassen sich über die Trade-Republic-App vier Kryptowährungen handeln: Bitcoin, Ethereum, Litecoin, sowie Bitcoin Cash. Dabei ist zu beachten, dass sie rein als Spekulationsobjekte gehandelt werden können. Sie sind nicht direkt auszahlbar und werden von Trade Republic verwahrt. Trade Republic nutzt dabei die britische Kryptobörse B2C2 als Handelspartner.

Mit Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash, Litecoin, Ripple, Cardano, Binance Coin, Polkadot bietet Scalable Capital sogar acht Kryptowährungen an.

Die Gebühren für den Handel von Kryptowährungen bestehen aus einer Fremdkostenpauschale von einem Euro (bei Trade Republic, bei Scalable Capital: 99 Cent oder kostenlos, je nach Abomodell), sowie dem Spread (zu Deutsch: Geld-Brief-Spanne): Das ist der Unterschied zwischen dem tieferen Geld- (Bid) und dem höheren Briefkurs (Ask). Die Differenz behält der Verkäufer als Gebühr ein und ist abhängig von Zeit, dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage und den Handelsvolumina.

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Es steckt die ganz klassische Marktlogik dahinter: Wenn sich viele Käufer einer bestimmten Währung tummeln, aber wenig Verkäufer, dann ist der Spread höher. Umgekehrt bei vielen Verkäufern und wenig Käufern ist er kleiner. Wichtig ist hierbei, dass ein hoher Spread auch schon einmal einen Gewinn auffressen kann, wenn man nicht aufpasst. Die andere Gefahr liegt darin, dass der Markt der Kryptowährungen hochvolatil ist. Zwar hat insbesondere der Kurs des Bitcoins seit seinem Bestehen enorme Zuwächse erreicht, aber ist zwischendurch auch immer wieder empfindlich gefallen.

Somit gilt auch bei Kryptowährungen, dass man sich vorher genau informiert, bevor man investiert.
Weiterführende Tipps zum Thema erhalten Sie in unserem großen heise+-Ratgeber.