Parallelprogrammierung mit Clojure

Seite 4: Fazit

Inhaltsverzeichnis

Clojure hebt sich von anderen Sprachen durch seine Concurrency-Features und das Prunkstück Software Transactional Memory ab. Daneben bietet die Sprache eine Fülle weiterer Funktionen: einfache Parallelisierung einer Verarbeitung, Future-Objekte und transiente Datenstrukturen als Performance-Optimierung, um nur einige zu nennen. Es gibt jedoch auch viele Entwickler, die auf Multithreading verzichten und dennoch Clojure einsetzen. Das bietet sich an, da sich Clojure nahtlos mit Java-Programmen integrieren lässt und einige Eigenschaften aus der Lisp-Welt mitbringt, die sich in anderen Sprachen selten oder gar nicht finden.

Stefan Kamphausen
arbeitet als Abteilungsleiter bei Crossgate Technologies AG. Zu seinen Aufgaben gehören Entwicklung, Konzeption und Schulungen im Bereich von Enterprise-Applikationen und Prozessmodellierung.

Tim Oliver Kaiser
ist leidenschaftlicher Softwareentwickler bei der Crossgate Technologies AG und beschäftigt sich mit der Entwicklung von Anwendungsprogrammen, Linuxdistributionen sowie dem Studium und Optimierung interessanter Algorithmen.

  • Stefan Kamphausen, Tim Oliver Kaiser; Clojure – Grundlagen, Concurrent Programming, Java; dpunkt Verlag, 2010; auf der zum Buch gehörenden Webseite finden sich Errata, Listings und dergleichen mehr.

(ane)